Salzburg, Mittwoch, der 27. Juli 2005:
Ich muss zugeben, ich traute diesem Unternehmen, für welches ich nun gearbeitet hatte, überhaupt nicht mehr. Es war beinahe jeden Tag nun so, dass ich mir mit einem äußerst unangenehmen Gefühl die Post von meinem Briefkasten holte.
Heute Morgen fand ich dort schon wieder ein Scheiben. Darin stand zu lesen:
„Sehr geehrter Herr Ing. R.!
Wir beziehen uns auf das mit Ihnen geführte Gespräch und halten hiermit fest, dass Sie bis zum letzten Tag Ihres Dienstverhältnisses – unter Fortzahlung des Entgeltes – von der Verpflichtung zur Arbeitsleistung entbunden sind.“
Dieses Schreiben war nun sowohl von Harald W., „Harry“, als auch vom Personalchef Egon R. unterfertigt.
Was hätte ich dafür gegeben, wenn nun tatsächlich Ruhe gewesen wäre!
(2020-10-18)