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Nun sollte ich wieder nach Salzburg zurückkehren

Donnerstag, 12. Mai, 2005Freitag, 9. Oktober, 2020
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Nun sollte ich wieder nach Salzburg zurückkehren
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München, Donnerstag, der 12. Mai 2005:

Auch sonst war von diesem positiven Trend, es könnte sich für mich in diesem Unternehmen nun doch noch etwas zum Besseren verändern, nachdem ich am 30. März mit Karl Pi. gesprochen hatte, längst nichts mehr übrig. Ganz im Gegenteil. Was auch immer dazu geführt hatte. Aber ich glaube, die konnten und können gar nicht anders.

Heute sollte am späteren Nachmittag zudem auch noch ein kleiner Empfang für Geschäftspartner im Büro stattfinden, wofür ein kleines Buffet vorbereitet wurde. Wobei der größte Teil dieser Geschäftspartner von einem in München ansässigen Automobilhersteller stammen. Zudem reisten dazu auch mehrere „Kollegen“ aus Linz an, welche daran teilnehmen sollten. Wie schon in den Wochen zuvor. Denn da nun diese neue Zweigniederlassung offenbar „steht“, wollte man diese nun offensichtlich auch präsentieren.

Zudem wurde im kleinen Besprechungszimmer gleich im Nebenzimmer hinter mir nun ein fixer Arbeitsplatz mit einem Rechner installiert. Wobei klar zu erkennen war, wofür dieser Rechner installiert wurde. Aber dazu noch später. Dass bei der Errichtung dieses Bürogebäudes kaum Schallschutzmaßnahmen zwischen den einzelnen Räumen geachtet wurde, schien offensichtlich immer noch kaum jemandem aufgefallen zu sein.  

Von diesem Empfang am späteren Nachmittag bekam ich allerdings nichts mehr mit. Denn am Montag rief mich plötzlich Harald Z., „Zucki“, von der VA Tech aus Salzburg an und meinte, er wäre heute am Donnerstag geschäftlich in München und dabei würde er sich gerne mit mir treffen, falls ich dafür Zeit hätte. Da er dies aber ohnedies erst am Nachmittag geplant hatte, sagte ich ihm dafür auch gleich zu. Er wollte sich mit mir in einem Biergarten in München treffen, bei welchem wir, als ich einmal mit ihm in München bei einer Auftragsverhandlung war, danach kurz einkehrten. Nur zu gerne würde ich dabei auch Neuigkeiten aus Salzburg erfahren wollen.

Um 15:00 Uhr begab ich mich daher auf den Weg nach München, um mich dort mit „Zucki“ im „Taxisgarten“ zu treffen. Dort plauderten wir eine ganze Weile. Denn „Zucki“ war der einzige, mit welchem ich mich zuletzt in Salzburg bei VA Tech noch halbwegs verstanden hatte, auch wenn ich längst wusste, dass er mir überhaupt keine Hilfe gewesen ist. Aber trotzdem ging es dabei natürlich hauptsächlich um die Arbeit.

Dabei fragte ich ihn, wie denn die Vergabe des Auftrages für dieses Autohaus in Salzburg ausgegangen sein, wofür ich doch nach Vermittlung durch diesen Segmentleiter für Schwachstromtechnik, D.I. Herbert St. in den letzten Wochen, als ich noch in Salzburg arbeitete, dem Ingenieurbüro bei der Erstellung der Ausschreibung behilflich sein sollte. Wobei daraus nicht wirklich etwas wurde. Da erzählte mir „Zucki“, im Zuge der Vergabeverhandlung hätten sich zwei Bietergemeinschaften herauskristallisiert, welche um den Auftrag rangen. Eine um Siemens, mit einigen Gewerbebetrieben aus Salzburg, eine weitere von anderen Gewerbebetrieben, bei welchen ohnedies jeder sofort die Nase rümpfte, sobald er nur den Namen hörte, bei der sich die VA Tech beteiligte. Dabei hat die VA Tech noch dazu durch ungeschickte Verhandlungen den Auftrag verloren. Und mit Siemens wollten die neunen bestimmenden leitenden Angestellten in Salzburg nicht zusammenarbeiten. Wobei nun ja längst klar war, dass Siemens die VA Tech beinahe zur Gänze übernehmen wird. Genau das hatte ich zuletzt, als ich noch in Salzburg tätig war, auch befürchtet, dass dieser Auftrag verbockt wird. Höchst wahrscheinlich wäre mir danach, wenn ich noch in Salzburg bei VA Tech wäre, auch noch die Schuld dafür in die Schuhe geschoben worden, da ich vor der Ausschreibungsphase nicht genug dafür unternommen hätte, damit VA Tech auch tatsächlich den Auftrag erhält.

Aber „Zucki“ hatte noch einen ganz andere Überraschung für mich. Denn er meinte, ich sollte wieder nach Salzburg zur VA Tech zurückkommen! Wobei ich darüber regelrecht lachen musste, denn dies konnte er nicht wirklich ernst meinen, nach all dem, was sich in diesen gerade mal 14 Monaten, in welchen ich tatsächlich für VA Tech in Salzburg tätig war, abgespielt hatte. Aber er schien es tatsächlich ernst zu meinen. Denn dabei erzählte er mir, auch Herbert N. mein ehemaliger Chef in der Region West aus Innsbruck wäre auch hier. Worauf ich ihn natürlich erstaunt fragte, wo er denn sei. Doch dieser ging schon die ganze Zeit, während ich mich mit „Zucki“ im Biergarten unterhalten hatte, an der Straße neben dem Biergarten auf und ab, als würde er sich erst gar nicht trauen, mir vor die Augen zu treten. Was auch nicht ganz unbegründet war. Aber tatschlich sollte „Zucki“ nun mit mir, auch im Auftrag von Christian H., dem neunen Geschäftsführer der Region West, darüber sprechen, ob ich nicht wieder nach Salzburg zurückkommen möchte. Dort würde ich nun dringend benötigt.

Ich nahm die aber trotzdem nicht ernst, denn dies wäre mir keinesfalls eingefallen, dies nun zu tun. Dies wäre undenkbar für mich gewesen, nach all dem, was sich dort für mich abgespielt hatte. Nicht zuletzt bin ich ja gerade wegen der VA Tech dazu gekommen, von Salzburg weggehen zu wollen, um in einer neunen Stadt einen Neustart im Leben zu beginnen. Daher nahm ich die nur mit Humor auf, denn mir fiel dazu auch keine Idee ein, wie sie sich dies vorstellen würden. Ich fand es beinahe sogar eine Frechheit, mich nun dies zu fragen. Wahrscheinlich war auch dies der Grund dafür, weshalb sich Herbert N. erst gar nicht mit an den Tisch traute, wobei er dabei auch recht gehabt hätte.

Aber ich sagte ihm dazu, als Projektleiter würde ich keinesfalls mehr nach Salzburg zurückkehren. Dies würde ich mir nicht mehr antun, mich in diesem Unternehmen mitten reinzusetzen und mich dann wieder in die Zange nehmen zu lassen. Dazu kam allerdings von „Zucki“ keine Antwort mehr. Sondern es schien so, als wäre damit für ihn das Gespräch zu Ende, denn er drängte darauf, nun wieder gehen zu müssen. Schließlich musste er heute noch nach Salzburg zurückfahren.

Als ich dann mit ihm noch zu seinem Auto ging, kam letztendlich auch noch Herbert N. dazu. Als würde er sich nun, da offensichtlich nichts geschehen wäre, wovon er sich fürchtete, sein Versteck verlassen können. Ich grüßte ihn nur kurz und wollte mich dann gleich verabschieden. Doch Herbert N. fragte „Zucki“ extra noch einmal, ob er mit mir darüber gesprochen hätte, dass ich wieder nach Salzburg zurückkehren sollte. Ich könnte auch, wenn ich wollte, gleich mit ihnen mitfahren und dort morgen meinen Dienst antreten. Dies wäre auch schon besprochen worden.

Dass schien also wirklich von Bedeutung zu sein für sie. Nicht jedoch für mich. Daher sagte ich auch noch zu Herbert N., als Projektleiter würde ich keinesfalls mehr nach Salzburg zurückkehren wollen. Dies täte ich mir in meinem Leben nicht mehr an. Daher verabschiedete ich mich und meinte dabei, ich bliebe lieber heute hier und würde am Abend noch Geburtstag feiern, und erst morgen wieder nach Salzburg zurückkehren.

An diesem Abend fand tatsächlich noch eine kleine Geburtstagsfeier in der Gaststätte des Hotels, in welchem ich nun untergebracht war, statt. Dort hatten nicht nur die Kollegen der technischen Auftragsabwicklung für das neue Fußball Stadion in München ihre Zimmer, sondern auch jene Kollegen, welche das Facility Management im Stadion übernehmen sollen. Hatte die VA Tech nicht nur den Auftrag für die gebäudetechnische Ausstattung des Stadions erhalten, sondern auch das Facility Management im Betrieb, Wofür nun einige Mitarbeiter aus Linz hier waren, um jene Kollegen aus München, welche neu eingestellt wurden und den Betrieb übernehmen sollten, einzuschulen. Zwei der Kollegen aus Linz hatten sich im gleichen Hotel einquartiert, wobei heute Abend einer der beiden noch seinen Geburtstag feiern wollte. Mit den beiden hatte ich mich an den Abenden zuvor schon sehr oft in der Gaststätte getroffen und mich mit ihnen unterhalten.

Zu dieser Geburtstagsfeier waren zudem auch die Wirtsleute, sowie deren beide Töchter eingeladen worden. Wobei ich schon eine Ahnung hatte, was mich dabei erwarten könnte. Hatte mir doch die Chefin des Hauses beinahe jeden Morgen stolz von ihrer jüngeren Tochter erzählt, nachdem die Kollegen bereits ins Büro abgefahren waren. Doch diese war an diesem Abend nur kurz anwesend. Daher verschob sich nun um einige Wochen, was sich ereignen sollte!

(2020-10-04)

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