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„Tut den weg!“

Mittwoch, 30. März, 2005Freitag, 9. Oktober, 2020
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„Tut den weg!“
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Ismaning, Mittwoch, der 30. März 2005:

Schon den Tag zuvor hatte ich darauf gewartet, dass Karl P. ins Büro kommt, damit ich mit ihm sprechen kann. Doch da am Dienstag, nach Ostern in Österreich noch Ferien sind und Karl P. ein schulpflichtiges Kind hat, war zu erwarten, dass er nicht ins Büro kommen würde.

Aber heute Vormittag war es so weit. Doch gerade als Karl Pi. im Büro in Ismaning erschien, hatte unsere Sekretärin offensichtlich einen seltsamen Anruf. Einen Anrufer, den sie zudem auch nicht zu kennen schien, den sie aber auch nicht so schnell loswerden konnte, wie sie dies gerne getan hätte. Dabei ging es zudem auch keinesfalls um ein Anliegen des Anrufers, welches mit der geschäftlichen Tätigkeit des Büros zu tun haben könnte. Sie klang dabei auch höchst seltsam, als sie mit diesem Anrufer telefonierte. Durch die meist offen Bürotür war dies deutlich zu hören.

Auch Karl P. fiel dies auf, als er ins Büro kam. Weshalb er sie gleich fragte, was denn los sein. Worauf unsere Sekretärin einfach meinte,

„tut den weg!“

Karl P. fragte sie daraufhin etwas irritiert, was sie denn damit meinen würde, und unsere Sekretärin begann zu erklären,

„der hat gemeint, wir sollen den wegtun!“

Sie deutete dabei mit ihrem Kopf in meine Richtung. Doch Karl Pi. schien immer noch nicht verstanden zu haben, was sie damit meinte. So begann unsere Sekretärin zu erklären,

„der hat gerade gemeint, wir sollen den wegtun!“

Karl P. darauf,

„wer war denn das?“

Unsere Sekretärin wieder,

„ja, der Wirt! – Von dem!“

Sie deutete dabei mit ihrem Kopf wieder in meine Richtung und meinte weiter,

„der hat gemeint, wir sollen den wegtun!“

Karl Pi. war immer noch etwas irritiert, schien nun aber zu wissen, worum es ging:

„Der glaubt auch, er kann überall mitreden!“

Dann weiter,

„und dann ruft der auch noch einfach bei uns im Büro an?“

„Ja!“

Somit war mir nun auch klar, was sich gerade hier abgespielt hatte. Da dürfte doch tatsächlich der „verrückte Wirt“ direkt hier in Ismaning im Büro angerufen haben und unserer Sekretärin den Auftrag erteilt haben, mich wegzutun!

Ganz überrascht darüber war ich gar nicht. Wobei ich dies zuvor nie direkt miterlebt hatte. Doch Ähnliches hörte ich schon in Zeiten, als ich noch bei VA Tech in Salzburg arbeitete. Auch dort soll die Chefsekretärin Susanne S. regelmäßig mit dem „verrückten Wirt“ telefoniert haben. Wobei es dabei stets um das gleiche Ansinnen des „verrückten Wirtes“ ging. Gelegentlich musste ich sogar vernehmen, dass der „verrückte Wirt“ dies auch regelmäßig bei anderen Unternehmen getan haben soll. Überall dort, wo er Zugang in ein Unternehmen fand und dort sein Ansinnen platzieren konnte.

Daher wunderte mich dies auch gar nicht mehr. Zudem schien dies somit auch ein passender Zeitpunkt dafür zu sein, um mit Karl P. zu sprechen.

Als danach wieder etwas Ruhe im Büro eingekehrt war und Karl Pi. offenbar nichts weiter Dringendes zu erledigen, zu besprechen hatte, ging ich zu ihm und fragte ihn, ob er denn nicht ein paar Minuten Zeit hätte, da ich gerne mit ihm sprechen möchte.

Es dauerte auch nicht lange und Karl Pi. kam zu mir an den Arbeitsplatz. Worauf ich ihm zu erklären begann, es würde darum gehen, worüber ich schon bei meinem Gespräch in Linz, kurz bevor ich hierher nach München gekommen war, erzählt hatte. Im Zuge dieser „Spielchen“, welche in Salzburg gespielt wurden, hatten sich Personen hervorgetan, welche bis tief in mein Privatleben einzudringen begonnen haben, um mir, mit diesen „Spielchen“, oder wie auch immer man dies bezeichnen soll, offensichtlich mein ganzes Privatleben zu zerstören. Dies betraf vor allem einen Betreiber eines Lokales in Mondsee, der hier offensichtlich einen totalen Feldzug gegen mich angezettelt hatte und diese „Spielchen“ innerhalb der Va Tech dafür regelrecht ausgenützt hat. – Dass es eigentlich umgekehrt war, was ich mittlerweile längst wusste, konnte ich ihm natürlich nicht erzählen. Auch konnte ich ihm natürlich nicht erzählen, welche „Spielchen“ nun aktuell getrieben werden, sonst hätte ich mir damit einen Konflikt mit all meinen Vorgesetzten eingehandelt, welcher zwangsweise zur Kündigung geführt hätte.

Dabei hätte sich zudem durch diese „Spielchen“ regelrecht eine im Verborgenen agierende Gemeinschaft gebildet. Wobei es mittlerweile beinahe keinen Ort mehr gäbe, an dem ich mich unbehelligt davon bewegen könnte.

Zudem erzählte ich ihm ansatzweise, was ich im vergangenen Osterwochenende erleben musste. Weshalb es nun so weit gekommen ist, dass ich diesbezüglich Anzeige erstatten werde. Worauf sich Karl Pi. regelrecht entsetzt gab und zudem auch ganz genau wusste, was ich meinte. Ins Detail hätte ich bei diesem Gespräch erst gar nicht gehen müssen. Als ich ihm dann auch noch erklärte, selbst wenn dies nun darauf hinauslaufen würde, dass ich dieses Unternehmen verlassen müsste, wäre es mir auch egal, denn so könnte es nun keinesfalls mehr weitergehen, meinte er, er würde diesbezüglich auch gleich mit seinen Kollegen und anderen im Unternehmen sprechen, denn verlieren, wie er meinte, möchte er mich deshalb nicht.

Dieses Gespräch dauerte knapp eine Stunde. Danach schien es für mich so, als hätte Karl Pi. genau verstanden, was ich meinte und würde nun auch Schritte diesbezüglich unternehmen. Denn kaum war mein Gespräch mit ihm zu Ende, ging er zu „Adi“ und trug ihm auf, unter anderem auch mit einem Kollegen, welcher in einem Münchner Automobil Unternehmen tätig sei, Kontakt aufzunehmen, dies zu beenden und, wie er meinte, zu „drehen“ – wie auch immer dies aussehen sollte.

Beide waren, ob dem, was ich zu Karl Pi. sagte, auch weil ich erzählte, dies anzeigen zu wollen, doch sehr beunruhigt. Wobei „Adi“ dazu meinte,

„das kann aber schon ganz schön blöd für uns werden, wenn da auch dann etwas aufkommt!“

Aber Karl P. war deshalb wieder nicht besonders beunruhigt.

Doch „Adi“ meinte darauf,

„und was sagen wir dann?“

Karl Pi. darauf,

„da mag schon was sein, aber wir sind da nicht mit dabei gewesen!“

Dann „Adi“ weiter,

„und wenn wegen dem, was da jetzt war, wer fragt?“

„Dann sagen wir, das wollte Harry so haben, wir hätten das so nicht gewollt!“,

meine Karl Pi. darauf.

Nun saß ich an meinem Arbeitsplatz und dachte mir, ich höre wohl nicht recht! Da unterhalten sich zwei erwachsene Männer, die sich als gestandene Mannsbilder geben wollen, und dann fragt der eine den anderen, was sie denn „sagen“ sollen! Etwas dass mich schon damals rasend vor Wut machte. Denn da spielen sie die großen Strategen im großen Intrigenspiel, und dann heißt es, und dann sagen wir dies, und dann sagen wir das, und dann wieder dies. Als müssten sie nur etwas erzählen, falls irgendetwas davon aufkommt und alles wäre sofort wieder in Ordnung. Über diese Verlogenheit habe ich mich schon damals maßlos geärgert.

Aber nun schien es wenigstens so zu sein, als hätte Karl Pi. kapiert, was ich meine, und es würde auch etwas dagegen geschehen.

(2020-09-12)

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