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„So ist das!“

Samstag, 19. Februar, 2005Sonntag, 21. Juli, 2019
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„So ist das!“
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Flachau, Samstag, der 19. Februar 2005:

Nun war ich die ganze Woche über gespannt, wie sich nun „Silly“ in dieser Woche entschieden hat.  Daher begab ich mich an diesem Abend wieder in die Flachau, um in dieses Lokal aufzusuchen. Denn irgendwann muss es für alles eine Entscheidung geben und diese stand längt aus. Wobei, ich hatte diese Entscheidung längst getroffen – mittlerweile schon vor zwei Jahren – aber es war ja nicht ihre Entscheidung, welche das Problem darstellte, es war, was eine gewisse Personengruppe daraus entwickelt hat!

Aber kaum hatte ich das Lokal betreten, sah ich, „Silly“ arbeitet wieder. Nun wurde mir schon beinahe angst und bange und es geschah was ich befürchtet hatte. Gerade als ich zur Bar gehen wollte, kam sie mir schon gegeben und sagte nichts weiter als,

„geh´ rüber!“ 

Und dann gleich noch einmal,

„geh´ rüber!“

Nun wandte ich mich einmal kurz angewidert ab, sah sie an und schüttelte den Kopf. Ich konnte es eigentlich gar nicht fassen. Offensichtlich hat sie sich nun entschieden. Aber genau für das Gegenteil, was ich eigentlich gehofft hatte. Manche Menschen haben offensichtlich einen gewissen Drang zur Selbstzerstörung. Denn hätte sie sich nur einmal überlegt, warum es ihr die Woche zuvor nicht gut ging, dann hätte die Entscheidung ganz anders ausfallen müssen. Oder es ist tatsächlich so, wie ich es schon seit sehr langer Zeit vermutet habe, sie steht unter Druck durch Personen aus ihrer direkten Umgebung, welche ihr gar keine andere Wahl ließen.

Daher blieb mir nichts anderes übrig, als mich in diesem Lokal an die andere Bar zu stellen, ohne das Lokal überhaupt verlassen zu müssen, was ich, ehrlich gesagt auch am liebsten getan hätte, denn mittlerweile konnte ich ohnedies niemanden mehr aus diesem Umfeld sehen.

Für mich war ihre Entscheidung nicht weiter ein Problem. Ich hoffte nur, dass es dann auch endlich einmal bei dieser Entscheidung bleibt und ich nicht länger, egal wo auch immer, ob im Beruf, in der Freizeit, in Salzburg, oder in meiner alten Heimat ständig damit konfrontiert zu sein, in irgendeiner Form mit ihr in Verbindung gebracht zu werden, aber überhaupt keinen Kontakt zu ihr zu haben. Denn, es blieb mir ja überhaupt nichts anderes übrig, als immer wieder den Weg in dieses und zuvor in das Lokal des „verrückten Wirtes“ in Mondsee zu suchen, um vielleicht einmal doch endlich eine Entscheidung zu finden, ohne nicht ständig damit belästigt zu werden. Und dabei geht es nicht nur um deshalb etwas belästigt zu werden, dies hatte Auswirkungen auf mein gesamtes Leben, welche für mich, ohne dies nicht selbst erlebt zu haben, überhaupt nicht vorstellbar gewesen wären. Wer, um alles in der Welt, würde auf die Idee kommen, eine Entscheidung für, oder gegen mich, solch einer Frau, hätte Auswirkungen darauf, ob ich in meinem Beruf eine leitende Funktion übernehmen könnte.

Es blieb mir also nun nur noch die Hoffnung, es würde nun auch endlich bei dieser Entscheidung bleiben! Denn ähnliche Situationen gab es in den letzten fünf Jahren einige und nur wenige Tage später sah dies wieder alles ganz anders aus. – Und genau das war das eigentliche Problem!

Nun blieb mir also nichts anderes übrig, als mich an die andere Bar in diesem Lokal zu stellen. Es ist ja eigentlich auch ein eigenes Lokal, welches nur in den gleichen Räumlichkeiten untergebracht ist. Allerdings stehen auch hier die gleichen Betreiber dahinter, es zielt nur auf ein etwas anderes Publikum ab.

An dieser Bar arbeitete aber ebenfalls ein Kellner, welchen ich schon aus Mondsee kannte, dessen Namen ich mir allerdings nie merken. Ich wusste lediglich, dass er aus St. Gilgen stammt, also eigentlich auch aus einem Nachbarort meiner ursprünglichen Heimat. Mir war er vom ersten Tag an, als ich ihn gesehen habe, zuwider. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mir seinen Namen einfach nie merken wollte.

Bei ihm bestellte ich mir nun mein kleines Bier, welches ich zuvor an der anderen Seite des Lokals trinken wollte, denn gleich wieder einfach nach Hause fahren, das wollte ich nun wirklich nicht.

Aber kaum kam ich an die Bar, die erwartete mich beinahe schon dieser Kellner, er sah mich lächelnd an und meinte,

„so ist das!“

Aber ich erwiderte ihm und meinte,

„na und? – Dann hat das eben so ein Ende! – Aber dann muss es auch endlich einmal auch so bleiben!“ 

Nun stand ich zwar etwas dumm an dieser Bar, aber das war mir mittlerweile auch egal, denn dies kam in der letzten Einheit fünf Jahren dermaßen oft vor, so dass ich das eigentlich beinah schon gar nicht mehr wahrgenommen hatte.

Es dauerte nicht lange, da fielen mir zwei junge Männer, direkt am Anfang der Bar, auf, welche dies offensichtlich mit Genugtuung mitverfolgt haben.

Als ich sie mir etwas genauer ansah und ihr grinsen bemerkte, meinte einer der beiden,

„da werden aber nicht mehr viele Leute zu uns kommen, wenn wir hier das tun!“

Worauf der zweite erwiderte,

„na und? Die Saison ist ohnedies schon zu Ende. Da kommen sowieso nicht mehr viele Leute und nächstes Jahr ist, das alles wieder vergessen! – Aber heuer war hier wegen dem richtig viel los!“

Und dann ergänzte dieser junge Mann noch,

„aber die zwei, die kannst du wirklich nicht zusammenlassen!“

Nun stand ich beinahe fassungslos daneben, als ich dies hörte, und dachte mir, das darf wohl nicht wahr sein! Die werden hier wohl dieses Kasperltheater nicht deshalb veranstaltet haben, nur um sich interessant zu machen, Aufsehen zu erregen, in der Hoffnung, dass deshalb möglichst viele Leute zu ihnen kommen und sie sich damit interessant machen zu können. Aber zuzutrauen wäre es ihnen allemal!

Nun bin ich allerdings auch kein Mensch, der auf den Mund gefallen ist, daher dauert es nicht lange und ich lernte an diesem Abend auch noch zwei junge Frauen kennen, welche noch dazu aus dem direkten Nachbarort Altenmarkt kommen. Und ich hatte dann, trotz alledem, noch einen richtig interessanten und vor allem lustigen Abend. Schließlich war ich nicht der einzige, der von dieser Angelegenheit endlich Ruhe haben und nichts mehr davon hören wollte.

Daher hatte ich mir an diesem Abend auch noch vorgenommen, mich nur nicht einfach nur von diesen Leuten fern zu halten, sondern einfach so weiter zu tun, wie bisher, als wäre nichts geschehen, und auch wieder dieses Lokal zu besuchen, denn eine Erwartung hatte ich ohnedies längst nicht mehr! Es wäre nur schön gewesen, hätte ich diese Angelegenheit wenigstens noch so klären können, damit man sich in Zukunft wenigstens zufällig treffen könnte, ohne dass dies auch nur irgendeinen Nachgeschmack hat. Aber ich wollte nun erst einmal sehen, wie sich dies jetzt entwickelt. Allerdings in der Hoffnung, nie mehr mit „Silly“ in Verbindung gebracht zu werden. Irgendwann in naher Zukunft hätte ich mich ohnedies aus der gesamten Umgebung, welche in diese Angelegenheit involviert war, entfernt, aber dazu schien mir nun noch lange nicht der richtige Zeitpunkt zu sein, ohne nun dazustehen, als wäre ich die treibende Kraft hinter diesem Theater gewesen, ja vielleicht auch noch tatsächlich als jener dazustehen, der sich fünf Jahre vergebens um die Gunst dieser Frau bemüht hätte, es nun aber dann doch einsehen zu müsste. Denn gerade dies war keinesfalls der Fall!

Zudem meinten auch noch eine der beiden jungen Frauen, welche ich gerade kennen gelernt hatte, sie würde hoffen, mich noch öfters hier anzutreffen, denn es wäre ein netter Abend gewesen. Daher hatte ich zu ihnen gesagt, als ich mich verabschiedete, ich wäre ohnedies beinahe jedes Wochenende hier, um schizufahren und dabei meist auch noch nach dem Schifahren am Abend noch länger hier, daher wäre es auch durchaus möglich, sich vielleicht auch schon nächstes Wochenende hier wieder treffen zu können.

Gegen 2:00 Uhr morgens zahlte ich und verabschiedete mich von diesen beiden jungen Frauen, welche ich nun an diesem Abend kennen gelernt hatte und fuhr wieder nach Hause.

(2019-06-26)

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