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Endlich wusste ich, wie es beruflich weitergeht

Donnerstag, 25. November, 2004Donnerstag, 27. August, 2020
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Endlich wusste ich, wie es beruflich weitergeht
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Salzburg, Donnerstag, der 25. November 2004:

Ab 1. Dezember wäre ich nun also arbeitslos gewesen, oder ich würde doch wieder weiter für diese VA Tech, allerdings in Linz, weiterarbeiten. Da ich selbst aber in dieser Zeit ausschließlich in Salzburg wohnte, würde ich ab 1. Dezember, falls ich weiterbeschäftig werden würde, ein Quartier benötigen, egal ob ich nun tatsächlich in Linz, oder auch in München eingesetzt werden würde. Daher, so fand ich, würde nun die Zeit dafür relativ knappt werden, weshalb ich gerne wüsste, ob und wo in nun weiterbeschäftigt werden würde. Daher rief ich, kurz nach Mittag, einfach diesen Personalchef, Egon R., von dem ich seit seinem Anruf auf meinem Mobiltelefon auch die Telefonnummer hatte, einfach an und fragte ihn, ob es denn schon eine Entscheidung gäbe.

Dieser meinte zu mir, mein neuer Chef würde Karl P. werden, der Abteilungsleiter von Kl41 in Linz. Allerdings sei noch nicht entscheiden, ob mich dieser in Linz einsetzen möchte, oder doch in München. Weshalb ich nun zwar endlich wusste, ich werde ab 1. Dezember nicht arbeitslos sein, aber immer noch nicht wissen, wo mein neuer Arbeitsplatz sein werde. In dieser Hinsicht war ich nun genau so schlau, wie zuvor!

Wenig später rief mich allerdings auch schon mein neuer Vorgesetzter Karl P. an, um mit mir schon einmal gesprochen zu haben, bevor wir uns am nächsten Mittwoch, dem 1. Dezember, sehen. Allerdings meinte auch er, es wäre nach wie vor nicht entscheiden, ob ich in Linz arbeiten sollte, oder doch in München. Wobei es allerdings eher München werden würde, als Linz. Was mich zwar nicht unbedingt erfreute, ich allerdings damit auch kein Problem hatte. Denn dies schien mir für einen Neuanfang, welchen ich nun geplant hatte, sogar besser zu sein.

Mein neuer Chef sollte nun also von 1. Dezember an Karl P., der Abteilungsleiter von Kl41 in Linz sein. Auf seiner Visitenkarte, welche ich am Montag von ihm bekam, stand zudem als genaue Bezeichnung seiner Position „Business Unit Manager Automotive“! Er selbst stammt nicht aus Linz, wie ich später erfahren hatte, sondern aus Hartheim, einem nicht unbekannten Ort in Oberösterreich, ist dort Mitglied der ÖVP, sitzt dort auch im Gemeinderat, und soll dort für die Partei im Bereich „Projektmanagement“, was auch immer darunter zu verstehen ist, zuständig sein.

Nun hatte ich wenigstens eine weitere Perspektive. Zudem hörte sich all dies, was mir Karl P. erzählte, gar nicht so unangenehm an – ganz im Gegenteil.

In dieser Zeit saß ich ohnedies beinahe die gesamte Zeit zu Hause. Dabei meist auf der Couch vor dem Fernseher. Was anderes hätte ich ohnedies nicht tun können. Also Urlaub, oder Zeit der Erholung, war dabei überhaupt keine Rede. Dies wäre vielleicht anders gewesen, hätte ich diese Information bereits Anfang Oktober bekommen und ich hätte die Zeit bis 1. Dezember nützen können, ohne mir darüber Sorgen machen zu müssen, wie es denn weitergehen soll.

Da rief mich an diesem Nachmittag auch noch ein ehemaliger Arbeitskollege von diesem Ingenieurbüro, bei welchem ich in Salzburg gearbeitet hatte, bevor ich zur VA Tech wechselte. Zudem auch noch einer der jungen Mitarbeiter, Stephan K., welche erst wenige Monate bevor ich aus diesem Büro ausschied, dort zu arbeiten begonnen haben. Er meinte, sie würden, wie so häufig, auch schon in der Zeit, als ich noch in diesem Büro arbeitete, heute nach der Arbeit in dieses kleine mexikanische Restaurant gehen, denn dort gäbe es wieder Rippchen und Chicken Wings um 10 Euro, so viel man nur essen kann, und fragte mich, ob ich denn nicht auch mitkommen möchte. Was ich ihm auch gleich zusagte. Denn schließlich war ich ohnedies über jede Abwechslung froh. Zudem auch, nachdem ich nun eine weitere Perspektive im Beruf hatte, dazu auch gut aufgelegt.

Allerdings sollten wir uns nicht erst im Restaurant treffen, sondern bereits um 17:00 Uhr im Büro, denn sie hätten noch eine Menge Arbeit zu erledigen und daher könnte es auch etwas später werden. Danach könnten wir alle zusammen gemeinsam in dieses Restaurant fahren.

Also fuhr ich in dieses Büro, um dort um 17:00 Uhr anzukommen. Dort war noch die gesamte Mannschaft anwesend und es gab somit auch ein Wiedersehen mit allen Kollegen, mit welchen ich selbst noch zusammengearbeitet hatte. Dort unterhielt ich mich noch eine Weile mit den Kollegen als dann auch noch mein damaliger zweiter Chef, Rudolf K., dazu kam. Auch er begrüßte mich und wollte offensichtlich mit etwas Plaudern. Dabei kam natürlich auch gleich das Thema dieses Projektes der Nahverkehrsdrehscheibe in Linz mit diesem Straßenbahntunnel zur Sprache. Schließlich war die am Ende meiner Beschäftigung in diesem Büro jenes Projekt, womit ich am meisten zu tun hatte – neben vier weiteren Projekten. Dabei fragte ich Rudolf K., wie weit denn dieses Projekt mittlerweile gediehen sei, denn schließlich wäre für das erste Adventwochenende dieses Jahres die Eröffnung der Straßenbahn geplant gewesen. Worauf er mir mit einem Lächeln im Gesicht berichtete,

„die Straßenbahn ist schon seit einem Monat in Betrieb!“

Worauf ich meinte,

„dann hätte man uns damals mit der Ausschreibung nicht derart drängen müssen, denn da wäre dann noch genügend Zeit gewesen.“

Worauf er noch mehr lächelte, wobei dies nicht wirklich als Lächeln zu bezeichnen war, sondern mehr als Grinsen, wobei er doch versuchte, diesen Eindruck zu verbergen.

Für mich schien es, als sollte ich extra deshalb vor dem Besuch in diesem mexikanischen Restaurant ins Büro kommen, da mich Rudolf K. selbst sehen und kurz mit mir sprechen wollte. Denn danach verschwand er wieder. Nicht allerdings in seinem Büro, sondern ging gleich hoch in deren Wohnung.

Im Restaurant selbst waren dann auch lediglich zwei Kollegen mit dabei. Wobei keinem der beiden auch nur im Entferntesten meine aktuelle berufliche Situation interessierte. Dies war danach ein Abend, an welchem ich mich fragte, weshalb ich daran überhaupt teilnehmen sollte!

(2020-08-05)

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