Unterach, Freitag, der 9. Juli 2004:
An diesem Abend war ich wieder einmal in Unterach und dort an der „Schirmbar“ bei der Weinschänke am Dorfplatz.
Dieses Wochenende sollte wieder der jährliche „Kunsthandwerker Markt“, der stets am ersten Ferienwochenende mitten im Dorf stattfinden. Daher waren die Vorbereitungsarbeiten dafür auch noch im Gange, als ich an diese „Schirmbar“ kam. Auch die Weinschänke war dabei regelmäßig mit dabei, hatten sie doch dabei den gesamten Garten mit Tischen und Bänken vollgefüllt und der Wirt selbst stellte sich dabei regelmäßig an den Grill, um Hühner zu grillen.
Ich stand, wie es in dieser Zeit bereits zur Gewohnheit wurde, alleine an der „Schirmbar“. Denn Gesprächspartner fand ich beinahe keinen mehr. Schon gar nicht in meinem alten Heimatdorf. Nicht, dass es sie nicht gegeben hätte, jene, die sehr wohl noch mit mir gesprochen hätten, doch sie hielten sich einfach immer mehr von mir fern. Wer wollte schon mit diesem Theater etwas zu tun haben, wenn er nicht musste.
Da sah ich allerdings, wie sich eine etwas ältere Frau, ich kannte sie vom Sehen her, jedoch nicht ihren Namen, wie es mir mit sehr vielen im Dorf ging, welche dort nur ihren Zweitwohnsitz hatten und nur in den Sommermonaten im Dorf waren, mit Antonia M., der Lebensgefährtin des Wirtes, direkt am Eingang in das Lokal unterhielt. Sie wollte sich gerade verabschieden. Doch als sie mich sah, ging sie extra noch einmal zu Antonia M. zurück und meinte zu ihr,
„wieso helft ihr jetzt eigentlich zu denen? Wenn der Hörbi nichts ist, dann soll doch der das werden. Der ist verlässlich genug! – Ihr kennt doch diesen Hörbi nicht einmal. Der war noch nie bei Euch und wird auch nie hierherkommen, dafür ist dies ein viel zu unterschiedlicher Mann, als der hierherkommen würde!“
Mir war natürlich sofort klar, worum es dabei ging. Wobei diese Frau nicht „Hörbi“ gesagt hatte, sondern dabei seinen Familiennamen nannte. Zudem blickte sie dabei, wie auch Antonia M., hin und wieder zu mir. Doch dann meinte Antonia M.,
„Du kannst doch so einem nicht das Leben zerstören, wegen DEM da!“
Und deutete dabei regelrecht abfällig mit dem Kopf in meine Richtung.
Das Gespräch war damit noch nicht beendet. Aber beide merkten, dass ich dies mitverfolgt hatte, daher gingen sie wieder zurück in das Lokal und ich konnte weiter nichts mehr davon hören.
Allerdings hätte ich, als Antonia M. dieses „DEM da“ sagte, regelrecht an die Gurgel gehen können! Denn ich wusste ja längst, worin mein Problem gerade mit ihr lag, und dies bereits seit 10 Jahren. Bis Sommer 1993 war dies nämlich gänzlich anders. Bis dahin umschmeichelte sie mich regelrecht, wollte sie mich doch mit der Tochter einer ihrer Freundinnen, Karin U., tatsächlich verkuppeln. Doch da ich darauf überhaupt nicht ansprach, blieb es stets beim Versuch. Auch wenn dies im Sommer 1993 bereits richtig lästig wurde. Führte sie doch dabei nur aus, was diese Karin U. selbst wollte – und daran hatte ich eben einfach keinerlei Interesse. Wir trafen uns zwar sehr häufig, vor allem in dieser Weinschänke, wo es dann auch oft durchaus lustig wurde, jedoch mehr war da einfach nicht drinnen. Daher war ich regelrecht froh, als diese Karin U. Ende Sommer 1993 plötzlich mit Stefan Ü. unterwegs war und ich endlich, so hoffte ich, davon Ruhe hätte.
Doch Anfang Sommer 1994, ich glaube, es war im Juni, war bereits ein Kind zur Welt gekommen, jedoch der Kindsvater dieser Tochter von Karin U. längst wieder anderweitig liiert. Weshalb Karin U. offensichtlich klar wurde, dass sie nun einen gröberen Fehler in ihrem Leben begangen hatte und daher sogar depressiv wurde. Sogar einen Selbstmordversuch soll es gegeben haben.
Nun stellte sich allerdings nicht nur für Karin U., sondern auch für Antonia M. heraus, mit weiteren Versuchen, mich mit ihr zu verkuppeln, würde es nun nichts mehr werden, denn, nicht nur, dass mir deren Liaison mit Stefan Ü. egal war, der übrigens für seine äußerst häufigen Wechsel der Partnerinnen bekannt war, sondern nun stand dem nun auch dieses Kind im Weg.
Ich konnte mich noch gut daran erinnern, wie nicht nur Antonia M., sondern auch ihr Lebensgefährte, der Wirt dieser Weinschänke, Andreas M., beide sind übrigens nicht verheiratet und haben unterschiedliche Familiennamen, anfangs, in den Jahren 1994 und 1995 regelrecht ratlos waren, was sie denn nun tun sollten, denn offensichtlich war dieses Kind eher ein Ergebnis einer Trotzreaktion, als ein gewollter Nachwuchs eines glücklichen Paares.
Doch dies änderte sich in den Jahren darauf beinahe in eine regelrechte Feindschaft, welche zwar nie richtig zum Ausbruch kam, jedoch stets mehr als zu spüren war. Und gerade diese Feindschaft, nicht nur der beiden, sondern auch von Karin U. und ihrer Familie, sowie deren Freunde, brachte mich unter anderem doch 1998 darauf, zu versuchen herauszufinden, wer denn in diesem Zirkel aller mit dabei wäre und was ich dagegen tun könnte, denn diese Feindschaft hatte doch nicht unerhebliche Auswirkungen auf mein Leben. Wenngleich damals auch nur in diesem Dorf. Aber trotzdem gab es immer wieder äußerst merkwürdige Häufungen von kleinen „Schicksalsschlägen“ in meinem Leben, welche genüsslich gefeiert wurden, und auch immer weiter reichende zusätzliche Feinde in meinem Leben.
Diese Feindschaft war zwar bis Ende der 1990er Jahre gerade noch halbwegs erträglich, wurde jedoch ab dem Jahr 2000 immer schlimmen und nun, so schien es, als würde dieses Theater in der VA Tech, um die Besetzung von leitendenden Positionen, in diesem Fall um jene von „Hörbi“, ihnen die Möglichkeit geben, es mir richtig heimzahlen zu können und mir das Leben zu zerstören!
Dabei konnte ich nie vergessen, woher diese Feindschaft kam: Es war ein vergeblicher Verkuppelungsversuch zwischen mir und dieser Karin U., wo einst schon einmal meine Mutter zu mir sagte, damals ging ich noch in die Schule, mit dieser jungen Frau müsste ich etwas unternehmen, denn die würde mich sonst so schnell nicht in Ruhe lassen!
War diese Feindschaft, welche einst durch eine Dummheit – nämlich derer selbst – entstanden war, bis Ende der 1990er Jahre einfach nur lästig, so wurde diese ab 2000, nicht zuletzt durch diese Angelegenheit mit dieser „Silly“ und dem „verrückten Wirt“ in Mondsee zum Problem, so wurde dies nun durch VA Tech zu einem richtigen Problem. Denn dies zog Kreise, welche man sich einfach nicht mehr vorstellen kann!
Die Ursache für diese Feindschaft lag somit im Stalking einer jungen Frau und deren Umfeld, und der Weigerung zu akzeptieren, dass ich an Karin U. einfach kein Interesse hatte, welche anfänglich ganz harmlos begann. Einfach nur dummes Gerede. Somit eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Zudem wer wusste schon 1994 mit dem Begriff Stalking etwas anzufangen. Daher dachte ich mir anfangs auch nicht viel, sondern war der Meinung, dies würde sich mit der Zeit auch wieder legen. Wenn erst andere Beziehungen zustande gekommen sind, dann ist es auch damit wieder vorbei.
Allerdings gab es eben mit der Zeit neue Beziehungen und erst deshalb wurde aus der ursprünglich kaum erwähnenswerten Feindschaft ein Problem. Denn man muss sich eben nur die Veränderungen in deren Umfeld ansehen. Karin U. hatte mittlerweile einen neuen Partner gefunden. Sohn eines Sprosses einer bekannten niederbayrischen Familie, welche für die Herstellung von LKW-Anhängern bekannt ist. Übrigens beide, sowohl Sohn als auch dessen Vater bekennende FPÖ-Mitglieder, wobei Karin U. bekennende SPÖ-Anhängerin, meines Wissens nach sogar Parteimitglied ist.
Aber da gab es auch noch andere Veränderungen. So zum Beispiel ihre Schwester, welche ursprünglich mit Peter W. liiert war. Nun allerdings mit dessen Freund, dem Leiter der Verkaufsabteilung eines bekannten Unternehmens aus Salzburg, welche in der Errichtung von Schrankenanlagen für Parkhäuser, aber noch mehr für Kartenlese Anlagen bei Skilift Anlagen einen großen Namen hat. Der wiederum einen Zwillingsbruder hat. Mit welchem auch ich bereits beruflich zu tun hatte, erst am Magistrat der Stadt Hallein, dann beim Roten Kreuz in Salzburg, welcher mit der damaligen Landeshauptfrau von Salzburg verheiratet ist.
Bei mir hingegen sah dies doch ganz anders aus. So könnte man zwar meinen, da hätte ich eben Pech gehabt. Aber ganz so einfach ist dies eben doch nicht. Denn ich möchte zwar niemanden wegen etwas beschuldigen was er vielleicht gar nicht getan hat. Jedoch konnte ich mich eben, gerade an diesem Abend, noch ganz gut an einen Abend im Herbst des Vorjahres erinnern, als gerade in diesem Lokal plötzlich die Landeshauptfrau von Salzburg erschienen ist. Zwar gänzlich privat und nur mit dem engsten Umfeld. Jedoch, ich saß damals an der kleinen Bar im Lokal, fielen an diesem Abend doch auch immer wieder Bemerkungen, welche gerne als dummes Gerede abgetan werden, allerdings da lauteten:
„Der wird sich anschauen!“
„Der hat keine Chance mehr!“
Und dergleichen mehr. Gerade von Andreas M., mit dem ich mich mittlerweile gar nicht mehr verstanden hatte.
Nun heißt dies noch lange nichts, denn dummes Gerede ist eigentlich nur dummes Gerede. Aber es hängt ganz entschieden davon ab, in welchem Umfeld dies stattfindet! Denn es mag durchaus so sein, dass Menschen angeben, gänzlich unbeeindruckt davon sich selbst eine Meinung über andere Menschen bilden. Jedoch bleibt dieses „dumme Gerede“ doch stets im Raum stehen und es kann mir niemand erzählen, dass dieses „dumme Gerede“ nicht auch die Einschätzung eines anderen Menschen beeinflusst – man jemandem somit voreingenommen ist, auch wenn man dies gar nicht wahrhaben will.
Keiner der Akteure dieses „dummen Geredes“ gibt allerdings die wahre Ursache dafür bekannt. Warum auch. Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Stalker schon im Vorhinein zugibt, weshalb er Stalking betreibt!
So kam es eben immer wieder, dass auch ich neue Bekanntschaften schloss. Diese allerdings so schnell sie geschlossen waren auch schon wieder vorbei waren. Meist stets mit entsprechender Freude dieses „Freundeskreises“. So war auch dies zwar anfänglich nur lästig, wurde jedoch immer schlimmer, weshalb ich mich eben Ende der 1990er Jahre aufmachte, um herauszufinden, mit wem ich hier eben entsprechende Probleme hätte, welche diese Feindschaften begründeten, und was ich dagegen machen könnte. Wobei das schnelle Ende neuer Bekanntschaften sicher nicht das einzige Problem mit der Feindschaft dieses Freundeskreises aus diesem Lokal war.
Dabei darf man zudem eines nicht vergessen: Es war gerade Andreas M., der Wirt dieses Lokales, welcher mir im Juni 1999 doch so harmlos erklärte, was denn dieser „Nokia Club“ sei und was dem nicht alles angehören würde!
Nun ergab sich allerdings ab Mitte August 1998 ein weiteres Problem mit diesem Freundeskreis um dieses Lokal – nämlich mit Eva K., der Tochter von Herbert K., einem Freund der „Familie“, wie mir dies Antonia M. doch einst so eindringlich erklärt hatte. Welches ganz ähnlich begann und ich eines Tages mit massiven Feindschaften aus dem Umfeld von Eva K. konfrontiert war. Wofür es für mich nur eine Erklärung gab, hier hatte wohl jemand auf mich ein Auge geworfen, ich dies allerdings nicht erwidert, zudem mir egal war, in welchen Verhältnissen und mit wem diese damals junge Frau lebte.
Auch dies fing damals völlig harmlos an. Da hieß es dann einfach:
„der tut nicht!“
„Ja wenn der nicht tut!“
„Der treibt sich ja nur herum!“
Und dergleichen. Wobei dabei eben damit das Ignorieren der Bereitwilligkeit zu zwischensexuellen Kontakten gemeint ist, um dies einmal so zu beschreiben.
Dadurch erweiterten sich eben diese Feindschaften mit diesem Freundeskreis um dieses Lokal. Blieb allerdings zunächst weitgehend auf Unterach und Mondsee beschränkt.
Nun kam allerdings ab dem Sommer 2000 diese Angelegenheit mit dieser „Silly“ hinzu, welche sich durch die Intrigenspiele des „verrückten Wirtes“ sehr schnell im ebenfalls „dummen Gerede“ der Leute ausbreitete. Und hier hätte ich anfangs plötzlich „getan“! – Na das ging ja für diesen Freundeskreis um dieses Lokal hier schon gar nicht. Denn da wäre ja deren „dummes Gerede“ plötzlich als Blödsinn enttarnt gewesen und vielleicht sogar als böswillige Anschuldigungen angesehen worden. Daher hatte es der „verrückte Wirt“ auch äußerst leicht, auch hier, obwohl kaum direkte Bekanntschaften mit ihm aus diesem Freundeskreis bestanden, mir ist eigentlich nur Peter W. bekannt, neue Verbündete zu finden. Somit wurde dies für mich schon richtig zum Problem, denn diese Feindschaften dehnten sich immer weiter aus, obwohl ich diese doch eigentlich eindämmen, gar wegbringen wollte.
Dem ganzen setzte nun diese VA Tech seit August 2003 ordentlich eines drauf, indem ich nun dort in Personaldiskussionen um neu zu besetzende Führungspositionen verwickelt war, welche noch dazu in aller Öffentlichkeit ausgetragen wurden. Wobei ich diese grundsätzlich als verrückt ansah. Denn hätte mir jemand offen zugetragen, ich würde in diesem Unternehmen, zu dieser Zeit, in dieser Form, bei der Bestellung des neuen Geschäftsführers der Region West in Betracht gezogen werden, dann hätte ich ihm einfach als verrückt erklärt. Zudem wäre diese Personal Disposition nun eigentlich seit Ende Jänner dieses Jahres beendet gewesen – war sie allerdings nicht. Und, mal ganz ehrlich, würde tatsächlich in solch einem Konzern eine solche Position neu besetzt werden, aber schon wenige Wochen später diese Besetzung wieder in Frage gestellt? – Dies war einfach nicht ernst zu nehmen!
Und diese Psoition von „Hörbi“, um die es an diesem Abend in diesem Dialog von Antonia M. mit einer ihrer Gäste ging, bei der sie so abwertend meinte, man könnte doch jemandem wie „Hörbi“ nicht das Leben zerstören wegen „DEM“ – also mir? – Die war ja auch in Wirklichkeit kein Thema! Denn „Hörbi“ ist abgelehnt worden für diese Position, über welche dabei gesprochen wurde. Dafür gab es eine provisorische Lösung, welche in diesem Unternehmen vollkommen ausreichend war. Es wurde einfach nur dem Wunsch von Christian H., ihn offiziell mit der Funktion eines Abteilungsleiters zu betrauen, nicht stattgegeben. Zudem wäre es auch nur die Position eines Gruppenleiters gewesen.
Somit war das gesamte Gerede, wobei dabei viel „dummes Gerede“ dabei war, wäre überhaupt nicht notwendig gewesen! Deshalb war ich zu diesem Zeitpunkt noch der Ansicht, hier wäre es wohl jemandem gelungen, Kontakte in hohe Ebenen der VA Tech herzustellen, damit von dort aus diese Intrigenspiele angezettelt werden konnten, um es solchen Personen wie hier in diesem Lokal zu ermöglichen, sich an mir zu rächen! – Ohne jedoch den wahren Grund für diese Feindschaften zu kennen, da dabei nur Ansichten und Standpunkte einer Seite berücksichtigt wurden!
Daher blieb mir auch gar nichts anderes übrig, als in diesem Unternehmen, dieser VA Tech, weiterhin mein bestes zu versuchen, um jene, welche hinter diesem Intrigenspiel um die Neubesetzung von Positionen, die es gar nicht mehr neu zu besetzen gab, davon endlich abzubringen!
Jedoch hatte mir schon im Februar dieses Jahres mein Arbeitskollege Richard B., es gäbe den Wusch des Aufbaues eines Netzwerkes, mit welchem man sich alles untereinander ausmachen könnte, wie er dies bezeichnete. Zudem kannte ich allerdings auch den Wunsch, des Aufbaues einer „Neuen Gemeinschaft“ – gerade aus diesem Lokal, aber nicht nur aus diesem! Dazu kam noch dieses „Mafia spielen“, welches in dieser Zeit besonders „In“ zu werden schien. – Auch aus diesem Lokal und dem Freundeskreis um dieses Lokal – und nicht nur aus diesem, sondern auch aus zum Beispiel jenem meiner Nachbarn, nur wenige hundert Meter weiter, sowie aus vielen anderen. Nicht zuletzt war es doch Andreas M., der mir über diesen „Nokia Club“ erzählte. Vom „verrückten Wirt“ in Mondsee hörte ich zudem, wie einfach es doch sei, diese „Frustrieten“ – meist Frauen damit gemeint, aber nicht nur – dazu zu bringen, sich selbst zu organisieren, wenn man sie nur gegen mich aufhetzt. Daher wurde mir regelrecht unwohl bei dem Gendanken, was sich hier mit diesem „dummen Gerede“ aufbauen könnte, denn all dies schien nun mehr als offensichtlich zusammen zu gehören! Wobei ich damals noch stets davon ausgegangen war, all diese Intrigen und Bildung neuer Verbindungen wären ausschließlich gegen mich gerichtet, um mir persönliche Schaden zuzufügen.
Wobei sich Vieles davon für meine Feinde zufällig ergäben hätte und für sie als äußerst günstig erwiesen hätte. Wobei, für mich war es mittlerweile kein Zufall mehr, dass ich im August des Vorjahres bei VA Tech gelandet war, denn ich hatte eigentlich keine Alternative. Ein Weiterarbeiten im Ingenieurbüro wäre unmöglich gewesen und hätte, wenn ich mich dazu entschieden hätte, nur mehr wenige Monate gedauert, dann wäre ich aus diesem Büro ohnedies ausgeschieden. Auch ein Weiterarbeiten bei diesem Projekt in Linz, der „Nahverkehrsdrehscheibe“ wäre keine wirkliche Alternative gewesen, denn ein Vertrag, wie er mir anfangs mündlich zugetragen wurde, wäre niemals zustande gekommen, und zudem, wahrscheinlich hätte ich auch dann Ähnliches erlebt, nur eben nicht mit VA Tech.
Dies jedoch nur am Rande, um aufzuzeigen, was einem durch den Kopf geht, wenn man, so wie ich, zwangsläufig an solch einem Abend alleine an einer „Schirmbar“ am Dorfplatz seines alten Heimatdorfes steht und dabei einen eigentlich so bedeutungslosen Dialog mitbekommt!
Es gab daneben allerdings auch noch weitere Herde für kleine Feindschaften, welche mittlerweile, nicht zuletzt durch mein Arbeitsverhältnis bei VA Tech, nun richtig eskalierten! Und war die Summe der einzelnen kleinen Herde für Feindschaften bis Ende der 1990er Jahre bereits derart unangenehm, sodass ein Leben in Ruhe in diesem Dorf für mich unmöglich war, so wurde nun alles zusammen in meinem Leben zu einem Problem, bei dem es so schien, dies würde niemals mehr zu lösen sein! Denn dazu waren zu viel Gräben zu tief aufgerissen, Äußerungen getätigt und Aktionen gesetzt, bei denen es kein Zurück mehr gab. Allerdings nicht von meiner Seite!
Zudem gab es immer noch diese Angelegenheit, um das Ansuchen um Umwidmung des Grundstückes, worum im Jahre 1993, also mittlerweile schon vor elf Jahren, mein Bruder und ich gemeinsam angesucht hatten, etwas außerhalb des Dorfes gelegen, welche immer noch unbeantwortet am Gemeindeamt lag. Auch dabei spielte nun mein Dienstverhältnis bei VA Tech eine immer größere Rolle. Denn, wer würde schon „so einem“ die Zustimmung für eine Umwidmung seines Grundstückes geben! Wer würde schon „so einem“ damit „reich machen“ wollen, wie dies Bruno G., der einstige Kandidat der ÖVP zur Bürgermeister Wahl meinte! Und damit jemand mit mir davon profitieren könnte, der nicht zu deren Freunden zählt, wie Karin U., mit der sich mich einst – vielleicht auch deshalb – verkuppeln wollten. Die Entscheidung darüber lag beim Gemeinderat und in solch einem Dorf kennt nun mal jeder jeden und einige – eigentlich viele – der Gemeinderäte aus allen Parteien gehörten eben zu deren Freunden.
Dies hier nur um anzudeuten, welche Folgen diese Intrigenspiele der VA Tech hatten!
An diesem Abend war ich im Anschluss daran auch wieder einmal an einem Wochenende im Lokal des „verrückten Wirtes“ in Mondsee, um mich dort mit „Radi“ zu unterhalten. Aber auch um zu sehen, wie diese „Silly“ nun auf mich reagiert, bisher hatte ich sie dort an normalen Wochentagen nie angetroffen, denn ich dachte mir, wenn sie gewusst hätte, was sich da alles abspielt hatte und welche Kreise dies mittlerweile gezogen hatte, wovon ich selbst wahrscheinlich lediglich einen kleinen Bruchteil davon mitbekommen hatte, dann hätte sie mir gegenüber nie so agiert. Und ich glaube es immer noch nicht, dass sie dies jemals wusste! Wenn, dann wird dies nun einfach aus Selbstschutz negiert! Damals war ich stets der Meinung, ich musste dies einfach mit ihr erleben, damit dieses „dumme Gerede“ aus meinem alten Heimatdorf als Wahr dargestellt werden konnte und sich nicht als bösartige Anschuldigungen gegen mich herausstellen würde. Daher wollte und konnte ich dabei auch niemals nachgeben, sondern musste versuchen, diese Angelegenheit mir ihr selbst zu klären, damit dies eine Angelegenheit zwischen ihr und mir bleibt und nicht andere hier über fremdes Leben zu entscheiden beginnen können! Auch wenn mir dies längst zu wieder war.
Nun hatte eben VA Tech all dem noch ordentlich etwas draufgesetzt, weshalb ich längst der Meinung war, mit Unterzeichnung des Dienstvertrages hatte ich auch, in den Augen vieler, eine Verfügung über mein gesamtes Leben unterschrieben, welche ihnen, aus deren Sicht, die Möglichkeit gegeben hatte, mit mir zu tun, was sie wollten!
(2020-02-18)