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Ein nachträgliches Bewerbungsgespräch

Dienstag, 4. Mai, 2004Mittwoch, 11. März, 2020
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Ein nachträgliches Bewerbungsgespräch
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Salzburg, Dienstag, der 4. Mai 2004:

In den Tagen zuvor war ich kaum im Büro. Zuvor in Wien drei Tage bei einer Schulung, gestern wieder bei der Baubesprechung in Vomp. Aber nun saß ich wieder den ganzen Tag im Büro, daher war auch Zeit, sich mit „Zucki“ zu unterhalten. Dazu musste ich kaum die Initiative ergreifen, denn meist kam er selbst auf mich zu. So auch an diesem Tag.

Kaum im Büro, den ersten Kaffee getrunken, meinte er plötzlich, als er wieder einmal auf seinem Platz saß,

„jetzt habe ich mir Deine Bewerbungsunterlagen einmal angesehen. – Aus Linz habe ich mir die kommen lassen müssen, denn hier waren sie nirgends!“

Worauf ich doch etwas überrascht war. Denn „Zucki“ gehörte zwar zum erweiterten Kreis der Leitung in der Region West, deshalb war er ja auch stets bei den Führungskreis Sitzungen am Montagnachmittag mit dabei, aber wie es sein kann, dass er sich einfach meine Bewerbungsunterlagen besorgen und darin stöbern kann, das hat mich dann doch etwas irritiert. Noch viel mehr, da diese offensichtlich im Büro in Salzburg erst gar nicht vorhanden waren, sondern er sich diese erst aus dem Personalbüro in Linz hatte kommen lassen müssen.

Nachdem ich deshalb erst einmal durchgeschnauft hatte, kam mir der Gedanke, dies wäre gar nicht so schlecht, wenn auch er sich diese nun angesehen hatte, denn vielleicht könnte ich mich mit ihm darüber unterhalten. Was auch nicht lange auf sich warten ließ, bis er selbst darüber mit mir zu sprechen begann. Vielleicht würde sich hier etwas finden lassen, was in den Köpfen einiger vielleicht falsch verstanden wurde, für Verwirrung sorgt, oder manchen einfach nicht gefällt, und dies ergäbe eine Erklärung dafür, weshalb ich derart in diesem Unternehmen behandelt werde.

Aber gleich zu Beginn unserer Unterhaltung über meine bisherige berufliche Laufbahn meinte er,

„da hast Du aber eh schon eine ganze Reihe an beruflichen Erfahrungen gesammelt! – Das hört sich gar nicht schlecht an, was da drinnen steht!“

Worauf ich schon einmal erleichtert war, ich allerdings irgendwie auch erwartet hatte, denn bisher hatte ich darüber keinerlei negativer Äußerungen dazu vernommen – in all den Jahren zuvor nicht! Wobei ich mir auch nicht vorstellen konnte, darüber etwas Negatives zu hören. Gut, man kann immer über die Form sprechen, aber inhaltlich hatte ich keinerlei Bedenken, hier könnte sich jemand an etwas stoßen.

Wieder einmal hatten wir darüber beinahe den gesamten Tag über immer wieder gesprochen. Meinen gesamten Lebenslauf waren wir dabei durchgegangen. Dabei erzählte ich ihm auch noch wie ich zum Beispiel überhaupt zu ABB gekommen war, ja gar welchen Bezug ich zu diesem Gewerbe, zu dieser Branche ich überhaupt habe, dass mein Vater bereits ein kleines Unternehmen für Elektrotechnik hatte, welchen Grund es hatte, warum ich die Konzessionsprüfung für die Führung eines Elektroinstallationsunternehmens abgelegt hatte, da ich, nach dem Tod meines Vaters als gewerberechtlicher Geschäftsführer in diesem kleinen Unternehmen eingetragen war, ich deshalb während meines Militärdienstes dafür eben diese Prüfung ablegen musste – übrigens eine Zeit, welche ich auch niemandem wünschen würde – ich bis vor kurzem noch als gewerberechtlicher Geschäftsführer auch im Firmenbuch eingetragen war, dies allerdings mittlerweile nicht mehr bin, ich die TB-Prüfung abgelegt hatte, all die Punkte, welche in meinen Bewerbungsunterlagen lediglich als einzelne Punkte angeführt sind, hatte ich ihm nun bis ins kleinste Detail erklärt. Mir war dies auch ganz recht, mich mit ihm darüber zu unterhalten, hatte ich doch dabei die Hoffnung, er würde all dies aufnehmen und vielleicht dann auch zu anderen weitertragen. Am Ende des Arbeitstages gab es eigentlich so gut wie nichts mehr, was ich ihm über mein bisheriges Berufsleben nicht erzählt hatte.

Ja selbst diese Angelegenheit mit „Silly“ hatte ich zur Sprache gebracht und was ich bisher deshalb in meinem Berufsleben miterlebt hatte und welche Auswirkungen dies darauf hatte. Denn ich hatte diesbezüglich nichts zu verbergen und nützte mittlerweile jede Gelegenheit mit jemandem, auch im Berufsleben, darüber zu sprechen. Was sich allerdings meist als sehr schwierig herausgestellt hatte, denn diese Angelegenheit war eben von derart kindischer Natur, weshalb niemand damit etwas zu tun haben wollte und auch darüber nichts hören wollte. Aber hier war ich eben mittlerweile zur Ansicht gekommen, dies wäre eben genau deshalb inszeniert worden, damit mit mir darüber niemand spricht, eben weil dies etwas derart Kindisches ist, womit niemand etwas zu tun haben möchte.

Selbst meine Beweggründe, weshalb ich überhaupt auf die Idee gekommen war, mich bei VA Tech zu bewerben, hatte ich ihm bis ins kleinste Detail erzählt. Wie es dazu kam, dass ich dieses Projekt „Nahverkehrsdrehscheibe Linz“ bei dem Ingenieurbüro, für welches ich zuletzt gearbeitet hatte, übernommen hatte – übernehmen musste – dabei allerdings erkennen musste, hier würde es keine Zukunft mehr in diesem Büro für mich geben und ich mich am 8. Dezember 2002 zum ersten Mal bei VA Tech beworben hatte, dieses Projekt danach verlaufen war, in welchem Zusammenhang dabei der Tod meiner Mutter gestanden war und ich, nachdem die Ausschreibung bei diesem Projekt aufgehoben worden war und ich all dies noch einmal erstellen sollte, allerdings längst derart ausgelaugt war, sodass es auch für mich zu diesem Zeitpunkt, als ich dann die Zusage von VA Tech erhalten hatte, keine andere Alternative mehr gab, als auch tatsächlich in dieses Unternehmen zu wechseln.

Es gab eigentlich nichts mehr, was „Zucki“ nun nicht mehr von mir wissen konnte. Vieles davon hatte ich ihm ja in den Wochen zuvor schon immer wieder einmal erzählt. All dies in der Hoffnung, damit könnte sich Vieles klären und endlich diese schon unerträglichen Anfeindungen gegen mich ein Ende finden. Denn diese hatten nun, wie ich es nach der Entscheidung über die Nachfolge von Josef Sch. als Geschäftsführer in der Region West gehofft hatte, endlich ein Ende gefunden, sondern diese waren noch viel schlimmer geworden. War ich Anfang Februar noch der Meinung, nun wäre dies endlich geklärt und ich könnte hier endlich in Ruhe meiner Aufgabe als Projektleiter für elektrotechnische Anlagen nachgehen, befand ich mich längst wieder in der gleichen Situation, ob es nicht vielleicht besser wäre, dies noch nachträglich zu ändern.

Aber nicht nur dies, nun befand ich mich zudem auch in der Situation, dass die Position von „Hörbi“ zur Disposition stand und ich auch dabei ins Gerede geraten war, obwohl ich doch dabei sofort mit „Zucki“ sprach und ihm erklärte, ich hätte generell derzeit dafür keinerlei Interesse eine leitende Funktion in diesem Betrieb einzunehmen. Aber dies hatte überhaupt nichts gebracht. Es war, als hätte dies erst gar niemanden interessiert.

Deshalb war ich nun ins Gerede für die Besetzung beider Positionen geraten und es war nicht mehr zu unterscheiden, um welche Position es nun eigentlich gehen sollte. Daher wurde meine Situation keinesfalls besser, sondern sogar noch viel schlechter! Wenigstens zu tun hatte ich mittlerweile in diesem betrieb und ich musste nicht sinnlos die Zeit in der Arbeit totschlagen, wie ich dies bis Ende des letzten Jahres noch musste.

Zu diesem Zeitpunkt sah es tatsächlich noch so aus, als stünden „Zucki“ und mein eigentlicher Chef, Herbert N. in Innsbruck, auf meiner Seite. Aber auch dies sollte sich bald als Trugschluss herausstellen!

(2020-02-15)

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