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„Gut, dass Du nicht mehr hinausfährst!“

Freitag, 3. Oktober, 2003Donnerstag, 26. Dezember, 2019
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„Gut, dass Du nicht mehr hinausfährst!“
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Salzburg, Freitag, der 3. Oktober 2003:

Eigentlich hätte ich für dieses Jahr längst genug gehabt, von all diesem Unsinn, dieser „Silly“, diesem „verrückten Wirt“, ja eigentlich von allem, was sich abends in diversen Lokalitäten abgespielt hat. Gerade ab August war dies für mich schon nicht mehr zu ertragen. Und erst dieser September! Ich konnte es noch immer nicht fassen, tatsächlich nun auch noch aus einem Lokal hinausgeworfen worden zu sein. Obwohl sich dann Vieles wieder relativiert hatte, es war mir eigentlich längst zu viel.

Aber eines wurde mir, mit all dem, was ich seit August erlebt hatte, klar, mich einfach zurückzuziehen, das wäre das Dümmste, was ich überhaupt nur tun könnte! Denn damit würde ich all diesem Intrigenspiel, diesem Gerede, ja dieser organisierten Diskreditierung freien Lauf lassen. Zudem würde ich davon auch überhaupt nichts mitbekommen.

Daher dachte ich mir, nachdem mir diese „Silly“ ja bestätigte, als ich mit ihr am 12. September mit ihr telefonierte, was ich schon seit Mai diesen Jahres vermutete, dass sie, als ich sie nicht einmal noch im Lokal des „verrückten Wirtes“ antraf, in diesem „Fürbergs“, nur wenige Meter entfernt von meiner Wohnung in Salzburg, gearbeitet hatte, dies könnte durchaus auch wieder der Fall sein, wenn sie vom Oktoberfest in München zurück ist. Dabei könnte durchaus passieren, dass sich dieses Theater nun nach Salzburg verlagert – nur wenige hundert Meter von meiner Wohnung entfernt und ich würde davon vielleicht gar nichts mitbekommen. Oder es erst viel zu spät erfahren und dann wieder allem hinterherlaufen müssen. Deshalb dachte ich mir, ich gehe an diesem Abend einmal in dieses „Fürbergs“. Denn dieses Lokal gehörte nicht zu jenen Lokalen, welche ich regelmäßig besuchte, sondern nur, wenn ich mit anderen dort hinkomme. Zudem gab es dieses Lokal auch noch gar nicht so lange. Denn dieses Lokal wurde vom ehemaligen Wirten des „Steinlechners“ in Salzburg erst neu aufgebaut, nachdem er den „Steinlechner“ abgegeben hatte.

Ich hatte daher regelrecht Befürchtungen, dieses Theater könnte sich nun in die Stadt nach Salzburg verlagern und ich wäre dann dem hier, nur unmittelbar entfernt von meiner Wohnung, restlos ausgeliefert. Daher dachte ich mir, ich gehe an diesem Abend einfach einmal dorthin, genauso, wie ich dies auch im Lokal des „verrückten Wirtes“ tat, nur um mich dort einfach einmal umzusehen, welche Gäste sich an solch einem Freitagabend dort befinden, wie die Stimmung dort ist, wie dort auf meine Anwesenheit reagiert wird. Nur, um mich nicht dort erst einmalorientieren zu müssen, falls meine Befürchtungen eintreten. Ich kannte das Lokal zwar, aber eben nicht so, wie ich das Lokal des „verrückten Wirtes“ kannte. Daher schien mir dies durchaus von Vorteil zu sein, es einmal zu besuchten, wenn ich sicher bin, dort diese „Silly“ nicht anzutreffen, denn diese arbeitete ja noch bis Sonntag am Oktoberfest. Daher schien mir dies auch der geeignete Abend dafür zu sein.

Also ging ich gegen 10 Uhr am Abend die wenigen hundert Meter von meiner Wohnung über die Nebenstraße in dieses Lokal. Ich hätte dies sonst nie getan, aber irgendwie hatte ich eine Vorahnung. Dort angekommen ging ich in den Bereich der Bar, bestellte mir dort mein übliches kleines Bier, in solch einem Fall und sah mich erst einmal um. Aber es dauerte nicht lange, kaum hatte ich einem Schluck von meinem Bier genommen, da sprach mich eine junge Frau, aus einer kleinen Gruppe von drei jungen Frauen, neben mir an. Sie lächelte einfach und meinte,

„gut, dass Du nicht mehr hinausfährst!“

Etwas erschrocken aber nicht unbedingt verwundert darüber, dass mich eine junge Frau, welche ich noch nie zuvor gesehen hatte, zumindest nicht wahrgenommen hatte – eigentlich alle drei von ihnen – einfach so ansprach, fragte ich sie, wieso? Worauf diese meinte, was die da draußen aufführen würden, das wäre längst nicht mehr auszuhalten. Dabei war mir ja auch klar, was sie damit meinte, denn dieses dämliche Theater war ja beinahe allgegenwärtig. Ich unterhielt mich noch eine ganze Weile mit den dreien. Wobei auch immer wieder dieses unsägliche Kasperltheater zur Sprache kam und letztendlich alle drei meinten, es wäre gut, wenn ich nicht mehr in dieses Lokal des „verrückten Wirtes“ hinausfahren würde, denn davon hätte nun schon beinahe jeder die Nase restlos voll.

Mittlerweile war es schon beinahe 1 Uhr geworden, als sich die drei verabschiedeten. Nicht aber ohne noch einmal zu betonen, mich heute Abend hier kennengelernt zu haben und nicht im Lokal des „verrückten Wirtes“. Worauf ich dann allerdings doch sagen musste,

„erst einmal sehen, ob es hier besser ist!“

Nachdem ich nun allein in diesem Lokal stand, hatte ich endlich Gelegenheit, mir die anderen Gäste anzusehen. Und es war tatsächlich so, wie ich dies vermutet hatte, wie ich es auch erwartet hatte, es waren beinahe ausschließlich Gäste in diesem Lokal, welche man eben auch beim „verrückten Wirt“ antreffen würde. Dies beinhaltet allerdings auch jene Gäste, welche ich vorsichtig als und umgangssprachlich als „frustriete Weiber“ bezeichnen möchte, welche sich auch gerne in solch Lokalen umhertreiben, in der Hoffnung, dort ihren Märchenprinzen zu finden. Oder zumindest jemandem mit einer dicken Brieftasche. Und diese sammeln sich dann auch meist dort, wo die Bediensteten eines solchen Lokales stets vom Bereich hinter der Bar in den Bereich der Gäste wechseln, um sich mit ihnen zu unterhalten. Eben jener Bereich, in welchem sich diese „Insider“, wie ich sie früher immer bezeichnet hatte, auch aufhalten. Irgendwie ist dies in allen Lokalen stets das Gleiche.

Aber auch der Wirt war an diesem Abend in seinem Lokal anwesend. Beinahe so, wie dies auch der „verrückte Wirt“ stets tut. Er arbeitete zwar selbst nichts, befand sich allerdings trotzdem meist auch in diesem Bereich und unterhielt sich mit Gästen. Somit auch mit den „frustrieten Weibern“. Und kaum hatte ich dies etwas beobachtet, dabei scheint er mich erkannt zu haben, meinte er zu ihnen,

„der wird es Euch geben! Ihr werdet sehen! – Wenn der erst einmal etwas ist, dann wird er sich richtig rächen bei Euch!“

Dies klang beinahe genau so, als hätte es der „verrückte Wirt“ in seinem Lokal zu den „frustrieten Weibern“ in seinem Lokal gesagt – also hier war es völlig identisch zum Lokal des „verrückten Wirt“! Somit war meine Freude über den sonst bisher eigentlich äußerst angenehmen Abend und der Hoffnung, dieses Theater doch endlich bald los zu werden, sofort wieder vorbei. Dabei wusste ich gar nicht, dass der Wirt dieses Lokals hier mich überhaupt kannte. Aber vom Sehen her kannte ich ihn nun auch schon viele Jahre lang, daher konnte es gut sein, dass auch er wusste, wer ich bin.

Als ich dann um 1 Uhr wieder nach Hause ging war mir klar, dieses Lokal ist auch keine Alternative. Und ich hätte es mir sparen können, hier nicht herzugehen, solange es dieses unsägliche Theater gibt, nur um danach auch wieder ausgehen zu können, ohne damit stets konfrontiert zu werden! Aber, ich dachte mir, wenigstens war ich einmal dort und habe mich schon einmal etwas orientiert. Damit ich, falls sich dieses Theater nun auch hier ausbreiten sollte, ich nicht in ein mir eigentlich unbekanntes Lokal gehen müsste, um dies wieder halbwegs in Griff zu bekommen. Dazu hatte ich mir außerdem vorgenommen, nun öfters in dieses Lokal zu gehen, in der Hoffnung, mir dort einen kleinen Bekanntenkreis aufbauen zu können, für den Fall, dass dieses Theater nun nach Salzburg in die Stadt verschleppt werden würde, ich mich hier wenigstens schon mal etwas ungezwungen, sofern dies in dieser Situation überhaupt noch möglich ist, bewegen könnte. Ein kleiner Anfang dazu wäre ja schon an diesem Abend gemacht gewesen.

Ich ahnte jedoch noch nicht einmal, was nun in den kommenden Tagen und Wochen kommen würde. Auch wenn ich mittlerweile stets mit dem Schlimmsten rechnete und es dann meist noch schlimmer gekommen war.

(2019-11-29)

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