Salzburg, Innsbruck, der 3. September 2003:
Richtig gespannt war ich ja auf diese „Ausfahrt“ heute mit meinem Kollegen Hermann St., welcher bereits in Altersteilzeit war, und vor allem auf Karl P, denn gerade er war jener neue Kollege, aus welchem ich bisher überhaupt nicht schlau wurde.
Karl P. hatte irgendwie eine Sonderstellung in diesem Unternehmen. Er hatte etwas sonderbare Arbeitszeiten. Kam oftmals erst am späten Vormittag in die Arbeit, ging allerdings bereits wieder am früher Nachmittag, kurzum, eine Kernzeit, oder geregelte Arbeitszeiten in diesem Betrieb in Salzburg hatte er einfach nicht. Ich sah dies sah nun jedes Mal, seitdem ich am 11. August meinen neuen Arbeitsplatz bezogen hatte, denn nun konnte ich auch beobachten, wer, wann in das Büro kommt und wieder geht. Aber dazu hieß es, er hätte auch die gleiche Funktion am Standort in Innsbruck, daher könnte man nie sagen, woher er gerade käme, oder wohin er nun gehen würde.
Zudem war er stets einer der am besten gekleideten Mitarbeiter in diesem Unternehmen. Mein Kollege Richard B. erzählte mir, er wäre Leiter der Leiter des Bereiches elektrischer Maschinen, jedoch sah man auf die Homepage dieses Unternehmensbereiches, so stand hier ein anderer Name. Dann hieß es wieder, er wäre Leiter jenes Bereiches, welcher für die Errichtung von Bergbahnen zuständig sei, aber dann fragte ich mich immer wieder, für welchen Bereich könnte er hier wohl zuständig sein, denn es gibt in Österreich einen großen Errichter von Bergbahnen und ein anderes österreichisches Unternehmen, welches in diesem Bereich bedeutend tätig ist, kannte ich einfach nicht. Zudem stand auch hier ein anderer Name auf der Homepage dieses Unternehmensbereiches zu lesen, welcher hierfür zuständig sein sollte.
Aber, Karl P. hatte seine eigene Assistentin und auch zwei Mitarbeiter. Wobei ich gerade bei diesen beiden Mitarbeitern mittlerweile mitbekommen habe, beide sind auch in der „Ausgehszene“ in Salzburg relativ stark aktiv, daher nahm ich an, beide könnten auch bereits von diesem Kasperltheater, welches ich mit dieser „Silly“ in Mondsee am Hals habe, gehört haben. Und wenn, dann würde auch Karl P. davon wissen – nahm ich zumindest an.
Zudem hatte ich ja am 8. Dezember letzten Jahres, als ich begann mich intensiv für eine neue Stelle zu bewerben, eben auch gerade an dieses Unternehmen eine Bewerbung gesendet, wobei ich hier allerdings nie eine Rückmeldung erhalten hatte. Dies wäre vielleicht auch eine gute Gelegenheit herauszufinden, woran dies liegen könnte, wenn ich auch meine Bewerbung keine Rückmeldung erhalte. Es könnte ja sein, dass man mich in diesem Unternehmensbereich für gänzlich unfähig, oder untauglich, für diesen Job gehalten hätte. Dies würde ich zumindest annehmen, wenn ich auf eine Bewerbung überhaupt keine Rückmeldung erhalte. Aber irgendwie konnte ich mir dies einfach nicht vorstellen. Vielleicht waren auch nur meine Bewerbungsunterlagen zu wenig interessant, als dass man mich für solch eine Stelle auch in die engere Wahl genommen hätte. – Was auch immer. Ich hoffte, hierzu vielleicht an diesem Tag etwas zu erfahren.
Aber zuvor sollte ich an diesem Tag ja noch mit Hermann St. Über die Abrechnung bei diesem Projekt der Neuerrichtung einer Autobahn Raststelle an der Inntalautobahn in Tirol sprechen und ihn dabei kennenlernen. Auch darauf war ich doch sehr gespannt. Denn hier hoffte ich, wenn er mittlerweile in Altersteilzeit wäre, könnte ich doch vielleicht viele seiner Aktivitäten während seiner regulären Tätigkeit in diesem Unternehmen übernehmen, vielleicht hätte ich hier eine Chance, mich in diesem Betrieb entsprechend zur Geltung zu bringen. Aber ich wäre schon glücklich gewesen, hätte ich von ihm wenigstens eine Aufgabe übernehmen können.
Ich war noch nicht lange in der Arbeit, da kam auch Herrmann St. auch schon und wir beide besprachen, worum es bei dieser offenen Abrechnung noch ging. Es war eigentlich nicht mehr, als dass es hier unterschiedliche Auffassungsunterschiede über die tatsächlich erbrachten Leistungen gab, es diese zu klären gelte, oder, wenn es hart auf hart kommt, ein neues Aufmaß für die Abrechnung und Erstellung der Schlussrechnung erstellt werden müsste. All dies wurde eben in den letzten Monaten einfach nicht geklärt – warum auch immer. Den Grund dafür wusste ich nicht und sollte ihn auch nicht erfahren, sondern erst später meine Schlüsse daraus ziehen.
Gegen Mittag sollte es auf den Weg nach Innsbruck zu jenem Ingenieurbüro, welches die Planung und auch die Bauüberwachung, sowie mit der Abrechnung dieser Raststätte an der Inntalautobahn betraut war, daher kam Karl P. zu mir an meinen Arbeitsplatz, an welchem ich zusammen mit Hermann St. saß, und dort die bisherige Abrechnung besprach. Nun war ich regelrecht gespannt, wie Karl P. auf mich reagieren würde, hatte ich doch zuvor noch nichts mit ihm in diesem Betrieb zu tun. Aber er schien mich keinesfalls als untauglich für diesem Job, für welchen ich mich eigentlich in diesem Betrieb beworben hatte, zu halten, sondern es sah vielmehr so aus, als würde er mich regelrecht scheuen und er nicht recht wüsste, was er mir über dieses Projekt und was dabei bisher geschehen war, erzählen sollte. Daher war ich schon einmal beruhigt, denn diese fehlende Rückmeldung auf meine Bewerbung in jenem Unternehmensbereich, in welchem er tätig war, schien nicht darauf zurückzuführen zu sein, dass man mich als ungeeignet für diesen Job angesehen hatte, sondern hier dürften andere Gründe eine Rolle gespielt haben. Vielleicht auch jener, dass ich in jenem Bereich, in welchem ich nun in diesem Betrieb aufgenommen wurde, besser geeignet wäre.
Dann ging es endlich mit Karl P. in seinem Firmenwagen, einem neuen Audi A4, dem zweitbesten Wagen auf den reservierten Firmenparkplätzen, neben jenem von Josef Sch., dem Geschäftsführer, auf die Fahrt nach Innsbruck. Dabei nahm ich – natürlich – auf der Rücksitzbank Platz und lauschte gespannt den Gesprächen zwischen Hermann St. und Karl P.
Die ganze Fahrt über ging es dann tatsächlich beinahe nur um diese eigene Gesellschaft innerhalb der VA Tech, welche die Region West bildet, und darüber, wer denn die Leitung in dieser eigenen Gesellschaft übernehmen soll. Denn Josef Sch., der aktuelle Geschäftsführer schien für beide nicht der geeignete Mann zu sein. Immer wieder betonte dabei Karl P., dass er doch den Vorstandsvorsitzenden des Konzerns gut kenne, mit ihm per Du sein und schon unzählige Male darüber mit ihm auf dem „Fußballplatz“, wie er dies nannte, besprochen hätte. Ich hatte den Eindruck, als wollte Karl P. den Eindruck erwecken, als hätte er maßgeblichen Einfluss darauf, wer denn der neue Geschäftsführer werden könnte. Dabei nannte er auch immer wieder den Vorstandsvorsitzenden der Konzernführung beim Vornamen. Und dabei, muss ich zugeben, wurde ich immer wieder besonders hellhörig, denn er hat den gleichen Vornamen, wie der „verrückte Wirt“ in Mondsee.
Die ganze Fahrt hindurch ging es dahin: Der Klaus hin – und der Klaus her – etc. Ich hatte dabei immer wieder den Eindruck, als wollte er auch haben, dass ich beide Namen miteinander in Verbindung bringe, Wobei ich zunächst auch damit überhaupt nichts anzufangen wusste.
Immer wieder fielen einzelne Namen, welche dafür geeignet wären, Josef Sch. als Geschäftsführer zu folgen. Obwohl zu diesem Zeitpunkt dessen Position überhaupt nicht zur Disposition stand. Dabei brachte er sich auch selbst immer wieder in Spiel und meinte,
„einen Tag lang bin ich es beinahe schon gewesen! – Wie der Wechsel der EBG ins neue Büro durchgeführt wurde. Aber dann haben sie doch noch den Sch. genommen!“
Wobei er dabei die Übersiedlung der ehemaligen EBG ins Büro der ehemaligen ELIN meinte und damals offensichtlich keine echte Führungskraft vorhanden war und es einen Tag lang so aussah, als würde er der neue Geschäftsführer der beiden zusammengeführten ehemaligen Niederlassungen in Salzburg in der neu gebildeten Region West werden. Aber dann, kurz bevor er die Bestätigung seiner Bestellung zum neuen Geschäftsführer erhalten haben will, soll doch noch am gleichen Tag Josef Sch. als neuer Geschäftsführer bestellt worden sein -ein ehemaliger Angehöriger der ELIN, so wie er selbst auch. Wobei ein gewisses Maß an Enttäuschung dabei bei ihm nicht zu überhören war.
Wobei, besonders schlau wurde ich aus deren Unterhaltung nicht. Denn bei all den Namen, welche Karl P. anführte, die doch besser geeignet gewesen sein sollten als Josef Sch., war auch der Name des ehemaligen Niederlassungsleiters der EBG in Salzburg, welchen ja „Hörbi“, wie es immer wieder hieß, „abgeschossen“ soll – und dies so richtig!
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann ich davon zum ersten Male gehört habe. Aber ich meine, davon schon in der Zeit, als ich noch bei ABB gearbeitet habe, also bis September 1995, gehört zu haben. Jedenfalls kann ich mich noch gut daran erinnern, dass, wenige Monate bevor ich ABB in Salzburg verlassen habe, ich meine, es müsste im Vorsommer 1995 gewesen sein, es eine außergewöhnliche Situation mit dem ehemaligen Niederlassungsleiter der EBG in Salzburg, Max, wie er genannt wurde, Sch., gegeben hat.
Seit jenem Zeitpunkt, als „Hörbi“ seinen ehemaligen Chef, den Niederlassungsleiter in Salzburg, „abgeschossen“ hat, war dieser Bereich ohne wirkliche Führungsperson geblieben. Dies, obwohl sich „Hörbi“ selbst immer wieder darauf Hoffnungen gemacht haben soll, selbst dessen Nachfolger zu werden. Verbindungen hätte erdafür offensichtlich genug gehabt. Aber dies darf einem auch nicht weiter wundern, wenn „Hörbi“ nie in die nähere Auswahl für dessen Nachfolge gekommen war, denn er hat eben gegen eine der „goldenen Regeln“ verstoßen, die da heißt, schieß nie jemanden ohne Grund ab, denn sonst bist du selbst dran. Und es ist diese „goldene Regel“, auf welche auch ich mich berufe, wenn ich über all diese Missstände dieser seltsamen „neuen Gemeinschaft“ berichte, berufe, denn erstens ich wurde nie von irgendeiner Position „abgeschossen“ außer dass man mich als Projektleiter für elektrotechnische Anlagen „absägen“, ja generell eliminieren will, und zweitens gibt es dafür überhaupt keinen Grund! Daher muss mir erst einmal jemand eine Begründung dafür nennen, warum ich nicht über all dies berichten soll, auch wenn dabei Dinge ans Tageslicht treten, welche eigentlich nicht jedermann erfahren können sollte. Hier sind die Verursacher dieser Hetze gegen mich selbst schuld und ich sehe ich auch im Recht dies zu tun, abseits der geltenden Gesetze, sondern Regeln, welche erst eine Gemeinschaft ermöglichen – eben dieser „goldenen Regeln“. Denn ohne diese wäre ein Miteinander, auch ein nebeneinander in der Gesellschaft, im Beruf, erst gar nicht möglich! Also, sie sollten herausrücken, mit ihren angeblichen Anschuldigungen gegen mich, oder für immer schweigen. Wobei von zweitem ausgegangen werden muss, denn sie können keine Gründe vorbringen!
Ich habe mich zudem auch immer wieder gewundert, warum Karl P. stets seine persönliche Nähe zum Vorstandsvorsitzenden der VA Tech derart hervor hob. Mindestens dreißig Male – ich habe zwar nicht mitgezählt – fiel dessen Vorname auf dieser gut eineinhalb stündlichen Fahrt. Aber dieser Vorstandsvorsitzende Klaus S. war auch bereits Vorstandsvorsitzender, als ich noch bei ABB gearbeitet hatte, Zwar nicht von der Holding in Österreich, wobei der gesamte Konzern damals in Spitzenzeiten in Österreich lediglich gut 2.300 Mitarbeiter hatte, sondern von einem Teil des Konzerns, welcher im Kraftwerksbereich tätig ist. Dieser Bereich hatte damals zwar gar nur circa 40 Mitarbeiter. Wobei dafür allerdings anfangs der 1990er Jahre eine eigene Aktiengesellschaft gegründet wurde, neben circa 15 weiteren Gesellschaften, in welche der Konzern geteilt war, wobei dabei auch Gesellschaften mit lediglich einem Mitarbeiter waren – ich hatte darüber stets gemeint, der Konzern wäre damals beinahe zu Tode gemanaged worden. Allerdings von den gleichen Personen, welche auch danach wieder in gleichen Bereichen tätig waren!
Offiziell hieß es damals, dieser Bereich könnte in Österreich nicht von einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung betreut werden, sondern hierfür müsste den Geschäftspartner in Österreich eine Aktiengesellschaft gegenübergestellt werden – und davon wurde eben Klaus S. der Vorstandsvorsitzende, heute würde diese Position als CEO bezeichnet werden. Welcher zuvor übrigens bereits im gleichen Unternehmen wie der tatsächliche Vorstandsvorsitzende der ABB in Österreich Klaus Woltron tätig war. Aber als dessen Vertrag bei ABB nicht mehr verlängert wurde und Klaus S. nicht als dessen Nachfolger nominiert wurde, beziehungsweise dafür erst gar nicht vorgesehen gewesen sein soll verließ dieser kurzerhand das Unternehmen in eben jenes Unternehmen, welches nun bei VA Tech den größten Teil dieses Konzerns ausmacht. Ich als Mitarbeiter hatte damals den Eindruck, die Bezeichnung der Position, welche diese Personen einnehmen, scheint wohl das wichtigste dabei zu sein, egal für wen sie arbeiten. Sie schienen eben für mich besonders „karrierebewusst“ zu sein! – Wer weiß? Vielleicht kannte mich Klaus S. auch. Denn ein Unternehmen mit 2.300 Mitarbeitern ist nicht wirklich groß… Jedenfalls hatte ich zu diesem Zeitpunkt dieses Gerücht, ich sollte vielleicht der neue Geschäftsführer in der Region in Salzburg werden, keinesfalls ernst genommen. Ja, ganz im Gegenteil. Wäre jemand mit mir mit diesem Vorhaben an mich herangetreten, ich hätte ihm schlicht und einfach den sprichwörtlichen Vogel gezeigt!
Endlich in Innsbruck bei jenem Ingenieurbüro angekommen, mit welchem wir nun die Abrechnung für die Raststätte „Tofana“ an der Inntalautobahn besprechen sollten, meinte Karl P. plötzlich, er würde selbst an der Besprechung nicht teilnehmen, sondern zuerst sollten wir beide, als Hermann St. und ich, die offenen Punkte bezüglich der Abrechnung besprechen, und erst dann, wenn danach noch Punkte offen blieben, welche wir mit dem Ingenieurbüro nicht klären könnten, dann würde sich Karl P. mit seinen Beziehungen zum Auftraggeber, eben jenem Fleisch- und Wurstwarenfabrikanten in Tirol, in die Angelegenheit einklinken. Wobei sich für mich allerdings nun die Frage stellte, weshalb wir nun diese „Ausfahrt“ nach Innsbruck, zusammen mit ihm, vereinbart hatten, denn dies hätten Hermann St. und ich auch ohne ihn gekonnt!
Karl P. meinte, er würde uns am späteren Nachmittag wieder bei diesem Ingenieurbüro in Innsbruck abholen. In der Zwischenzeit hätte er etwas anderes zu erledigen. Wobei dabei auch ein Einkauf für seine Frau dabei sein sollte, wie er meinte!
Bei der Besprechung selbst ging es um nichts Besonderes. Sondern einfach um Punkte, bei welchen man sich bei der Erstellung des Aufmaßes für die Abrechnung eben uneins sei, wie dies eben schon mal vorkommen kann. Diese Punkte waren auch schnell besprochen. Auch wenn dabei kein direktes Ergebnis herauskam. Sondern, wie schon vermutet, auch eine Neuerstellung des Aufmaßes im Raume stand. Wobei, bei etwas Entgegenkommen, sich diese Punkte auch so klären ließe.
Wie vereinbart, holte uns Karl P. am späteren Nachmittag bei diesem Ingenieurbüro wieder ab und wir führen wieder gemeinsam zurück nach Salzburg. Wobei es auf der Rückfahrt zu keinen erwähnenswerten Gesprächen mehr kam. Ich hatte mich allerdings immer wieder gefragt, was denn nun diese „Ausfahrt“ bedeuten sollte. Denn wirklich weitergekommen waren wir nicht in der Angelegenheit um die Abrechnung für dieses Bauvorhaben. Die besprochenen Punkte hätte man auch durchaus am Telefon besprechen können, beziehungsweise waren diese ohnedies offensichtlich längst bekannt. Aber auch so kann man eben einen Arbeitstag verbringen.
Allerdings hatte ich den Eindruck, Karl P. wollte, gerade auf der Hinfahrt nach Innsbruck, mir damit etwas mitteilen – oder zumindest Eindruck bei mir erwecken. Dabei stellte ich mir nun immer wieder diese Zusammenreffen zwischen Karl P. und dem Vorstandsvorsitzenden der VA Tech, Klaus S., vor, wie sie sich am „Fußballplatz“, wie Karl P. dies nannte, begegnen. Beide vielleicht im grün-weiß gestreiften T-Shirt, vielleicht gar auch noch mit einem „Ultras – Schal“ um den Hals, und Klaus S., der Vorstandsvorsitzende der VA Tech von den Rängen ruft,
„hey Schiri, ich weiß wo dein Auto wohnt!“
Dies klingt vielleicht lächerlich. Aber angesichts jener Personen, welcher in diesem Unternehmen, in welchem ich nun seit August arbeitete, scheint mir dies gar nicht mehr so lächerlich. Schon gar nicht, wenn ich daran denke, mit diesen Personen wollte und will man eine „neue Gemeinschaft“, gar eine „neue Gesellschaft“ aufbauen! – Heute sehe ich beinahe kaum mehr anderen Leute in der Branche!
Zuvor hatte ich mir kaum weiter Gedanken über Vorstandsmitglieder in einem Unternehmen gemacht, als jene, wie man eben über weit entrückte Führungskräfte in einem Unternehmen denkt, welche manchmal gar eine eigene Etage als ihren Bürobereich bezeichnen, in welche manchmal sogar ein eigener Aufzug führt. Aber dies würde sich bald ändern!
(2019-09-17)