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„Da müssen wir echt etwas tun mit dem!“

Freitag, 2. Mai, 2003Donnerstag, 26. Dezember, 2019
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„Da müssen wir echt etwas tun mit dem!“
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Mondsee, Freitag, der 2. Mai 2003:

Seit einer Woche hatte der „verrückte Wirt“ in Mondsee sein Lokal für diesen Sommer wieder geöffnet. Aber dieses Jahr hatte ich überhaupt keinen Kopf dafür, mich darum zu kümmern, endlich dieses Theater in Griff zu bekommen. Denn einerseits hatte ich in der Arbeit dermaßen viel um den Kopf, sodass ich dafür ohnedies nichts weiter übrighatte. Andererseits war es mit meiner Mutter mittlerweile soweit gekommen, dass sie nur mehr im Krankenhaus lag und es den Anschein hatte, daraus würde sie auch nicht wieder herauskommen. Sie fing sich einfach diesmal nicht wieder. Zudem war ich ja zu Beginn des Jahres, am 27. Jänner, zum Schluss gekommen, mir über diese „Silly“ ohnedies keine weiteren Gedanken mehr zu machen, sondern lediglich zu versuchen, hier wenigstens eine Basis zu finden, in der man in Zukunft auch nebeneinander Leben könnte. Ich wollte es einfach nur mehr klären, mich mit ihr verstehen, sonst nichts mehr. Die Zeit im vergangenen Winter hat mir einfach gezeigt, mit solch einer Frau kann ich in meinem Leben ohnedies nichts anfangen. Daher hatte ich auch überhaupt keine Eile, nun dieses Theater unbedingt klären zu müssen. Natürlich wäre es mir lieber gewesen, dies sofort klären zu können, aber mittlerweile dauerte dies ohnedies schon drei Jahre, daher sah ich hier keinen dringenden Handlungsbedarf mehr. Was geschehen war konnte man ohnedies nicht mehr rückgängig machen und nun deshalb etwas übers Knie zu brechen, dafür sah ich nun auch keine Notwendigkeit mehr. Zumindest zunächst.

Nun ging ich allerdings an diesem Abend doch in dieses Lokal, einfach nur, um zu zeigen, auch mich gibt es noch. Interessanter Weise war an diesem Abend auch gar nicht einmal sehr viel los, daher stellte ich mich im inneren des Lokals an die Bar, vielleicht würde ich dort jemanden treffen, den ich kenne und sich auch mit mir unterhalten will. Gekannt hatte ich mittlerweile mehr als genug Leute, welche regelmäßig in dieses Lokal gehen, aber jemanden nähergekommen, auch nur in Gesprächen, bin ich dort schon lange nicht mehr. Ich traf dort auch kaum mehr Leute, welche ich zu meiner „Zielgruppe“ zählen würde.

Also stand ich nun, wie immer meist um Mitternacht, links an der Bar, gleich neben dem Eingang der Bediensteten und trank dort mein übliches Pils, ein „Trumer Pils“, welches auch nicht überall gibt. Mit einigen der Bediensteten war ich wenigstens mittlerweile soweit klargekommen, sodass es wenigstens keinen „Stress“ mehr gab. Aber ich konnte mich im Lokal umsehen, so viel ich wollte, „Silly“ war nirgends zu entdecken. Wirklich abgegangen ist sie mir mittlerweile zwar überhaupt nicht mehr, aber besonders günstig erschien mir dies auch nicht gerade, wollte ich die Angelegenheit irgendwann doch noch einmal klären und dies ist der einzige Ort, an dem ich bisher wusste, wo ich sie wenigstens antreffen könnte. Nun schien auch dies nicht mehr der Fall zu sein.

Aber wie ich all diese Personen, mit welchen ich bisher ihretwegen zu tun hatte, einschätzte, wurde hier auch nur wieder etwas inszeniert. Ehrlich gesagt, ich hatte den Eindruck, sie würde nun, zumindest vorübergehend, in Salzburg, in diesem „Fürbergs“, arbeiten, aber dazu hatte ich überhaupt keine Lust, wegen ihr auch dort noch hinzugehen. Wobei sich dieses Lokal gerade mal dreihundert Meter von einer Wohnung entfernt befindet.

Während ich an der Bar stand und das Lokal nach Personen, welche ich kennen würde, absuchte, kam mir auch noch in Erinnerung, was sich genau an diesem 2. Mai vor einem Jahr hier abspielte. Aber in diesem Jahr sieht alles ganz anders aus.

Eines fiel mir allerdings besonders auf, als ich an der Bar stand, denn hinter mir versammelten sich regelrecht mehrere Leute, welche mich die ganze Zeit über genauestens beobachteten, und dies, obwohl an diesem Abend nicht einmal der „verrückte Wirt“ selbst anwesend war. Sie unterhielten sich zudem auch ständig über mich und sprachen dabei über meine Arbeit bei diesem Projekt in Linz, bei welchem ich derzeit so mit Arbeit eingedeckt bin, dass ich kaum mehr für etwas anderes Zeit finde – dieser „Nahverkehrsdrehscheibe Linz“, bei welchem ich seit Dezember letzten Jahres für die Elektrotechnik bei der Errichtung der Straßenbahntunnel zuständig bin.

Grundsätzlich wunderte mich dies überhaupt nicht mehr, wenn sich in meiner Anwesenheit jemand über mich unterhält, welchen ich auch gar nicht kenne, doch bei dieser Gruppe fand ich eines äußerst interessant, es waren keine Leute, mit welchen ich bei diesem Projekt jemals etwas zu tun haben würde, diese hätten einfach nicht zu solch einem Job gepasst, mit welchem ich mit ihnen dabei etwas zu tun hätte bekommen können, jedoch wussten sie äußerst gut darüber Bescheid, was ich bei diesem Projekt mache, wofür ich zuständig bin und was in den letzten Wochen und Monaten zuvor dort geschehen war. Daher musste ich mich glatt hin und wieder umdrehen, um mir diese Personen etwas genauer ansehen zu können, denn dies hatte ich bisher in dieser Intensität nicht. Aber es war niemand dabei, welchen ich zuvor auch nur irgendwo gesehen hätte, ich auch niemanden von ihnen zuordnen hätte können, was sie beruflich machen würden, weshalb sie derart genau wissen konnten, was ich in meiner Arbeit tue.

Ich blieb an diesem Abend allerdings nicht lange, hatte ich doch niemanden gefunden, mit welchem ich mich wenigstens unterhalten könnte. Daher zahlte ich und wollte das Lokal bereits verlassen, da standen diese Personen, welche kurz zuvor noch hinter mir an deinem der Stehtische standen, nun an dieser kleinen Bar auf der Terrasse, welche zwar geöffnet war, allerdings eben ohne „Silly“, und als ich beim Verlassen des Lokals an dieser Bar vorbei ging, meinte einer dieser Männer,

„da müssen wir echt etwas tun mit dem! Bei dem, was der da in Linz macht, da kann uns der noch richtig gefährlich werden bei dem, was wir uns da bisher aufgebaut haben!“

Nun war ich aber regelrecht erschrocken, hatte ich doch in diesem Lokal schon mehr als genug erlebt, aber solch einen direkten Zusammenhang zwischen meiner Arbeit und Personen aus diesem Lokal, welche noch dazu solche Aussagen treffen, hatte ich bisher noch nicht erlebt. Gerede darüber, über dieses unsägliche Theater mit „Silly“, diesem Zwist mit dem „verrückten Wirt“, hatte ich schonmehr als genug auch in der Arbeit vernommen. Oftmals bin ich auch schon direkt darauf angesprochen worden. Aber dass nun auch Personen in diesem Lokal auftauchen, welche „etwas tun“ wollen, wegen meiner Arbeit bei diesem Projekt in Linz, das hatte ich bisher noch nicht!

Aber dies sollte auch noch viel schlimmer kommen!

(2019-08-16)

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