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„Taxi fährt heute keines mehr!“

Freitag, 1. September, 2000Dienstag, 30. Mai, 2023
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Unterach, Mondsee, Freitag, der 1. September 2000:

Wieder saß ich nun die ganze Woche in meinem alten Heimatdorf regelrecht fest. Und das ist nicht angenehm, wenn man beinahe überall und jederzeit zumindest despektierlich behandelt, aber manchmal auch richtig angegangen wird. Gut, ich hätte eines machen können, mich in den Bus nach Salzburg zu setzen, dann wäre ich wenigstens dem Dorf entkommen, denn der Sommer war ohnedies mittlerweile so gut wie vorbei. Aber dann wäre ich in Salzburg auch zu Hause gesessen, wo mir dann die Decke auf den Kopf gefallen wäre. Aber da ich ohnedies ab der folgenden Woche wieder arbeiten musste, hätte ich dazu noch genügend Gelegenheit, denn mein Dilemma ohne Führerschein dazustehen, hatte ich noch länger.

Also dachte ich mir, als ich abends im Inneren der Weinschenke am Dorfplatz an der Bar saß, denn die Schirmbar war mittlerweile auch abends meist geschlossen, da es erstens, abends bereits zu Kalt war und zweitens, es auch an den Gästen fehlte, ich könnte doch, wie am Samstagabend zuvor, einfach mit dem Taxi nach Mondsee fahren. Klären würde ich das mit „Silly“ zwar nun ohnedies nicht mehr können, aber dann würde ich mich nun nicht einfach regelrecht aus dem Staub machen. Letzten Samstag ging das so einfach, das könnte ich doch an diesem Abend auch tun. Da muss ich mir eben einfach selbst ein Taxi rufen lassen. – Dachte ich mir.

Aber kaum hatte ich Andreas M. mitgeteilt, dass ich ein Taxi gerufen haben möchte, um damit nach Mondsee fahren zu können, hieß es zunächst,

„na! Taxi fährt heute keines mehr!“

Aber das war zunächst noch die harmloseste Äußerung, welche ich von Andreas M. und dessen Lebensgefährtin diesbezüglich zu hören bekommen hatte. Denn daraus entwickelte sich beinahe ein regelrechter Streit, bei dem man es mir zunächst nur ausreden wollte, dies zu tun. Dann sich beide allerdings vehement dagegen stemmten, mir ein Taxi zu rufen, denn wozu um alles in der Welt sollte ich denn an diesem Abend noch mit dem Taxi nach Mondsee fahren wollen. Ich sollte doch hierbleiben.

Eine ganze Stunde lang ging das so dahin! Wobei ich schon längst sagte, ich würde mir doch ohnedies selbst das Taxi rufen, die beiden hätten damit auch weiter nichts zu tun, aber die Nummer bräuchte ich wenigstens. Erst als ich dann sagte, dann muss ich mir eben die Nummer über die Auskunft erfragen, erhielt ich diese. Es war kurz davor, dass es richtig krachte. Ich war zuletzt fuchsteufelswild. Denn das konnte ich nun überhaupt nicht verstehen. Dies müsste doch eigentlich meine Entscheidung sein, ob ich dies tun möchte oder nicht. Weshalb sich dazu beide beinahe richtig reinsteigerten, um mir dies auszureden, das war mir nicht klar.

Da fiel mir zudem ein, auch die Woche zuvor geschah dies auch nicht ganz selbstverständlich. Aber das ging so schnell, denn als ich hörte, es würde jemand mit dem Taxi nach Mondsee fahren und ob dabei jemand mitfahren möchte, war mein Glas vor mir an der Bar gerade fast leer. Weshalb ich dies schnell ausgetrunken und bezahlt hatte. Und schon war ich weg. Dabei sah ich nur mehr offene Münder und lange Gesichter, die mir zunächst gar nicht weiter aufgefallen waren. Aber nun, nach diesem einstündigen regelrechten Streit war mir klar, dass passte ihnen gar nicht. Noch weniger passte es ihnen an diesem Tag.

Ich konnte auch überhaupt nicht verstehen, weshalb ihnen das nicht passte. Denn da ich ohnedies mittlerweile beinahe immer mindestens despektierlich behandelt wurde, als wäre ich so ein dahergelaufener Junge, der in die Schranken gewiesen werden müsste, es ihnen offenbar auch überhaupt nicht passte, wenn ich bei ihnen im Lokal war, da dachte ich mir, sie müssten doch eigentlich froh darüber sein, wenn ich mich aus ihrem Lokal verabschiede und weg bin. Aber, so schien es nun, passte ihnen auch das wieder nicht. Daher war mir auch nie klar, was sie eigentlich von mir wollten. Denn wenn ich da war, dann wurde ich behandelt, sodass man eigentlich so ein Lokal nicht mehr besucht, weil man zur Ansicht kommt, hier sei man nicht erwünscht. Doch offenbar passte es ihnen noch viel weniger, wenn ich dann vielleicht in einem anderen Lokal wäre. Daher folgerte ich daraus, um mehr als mich kleinzukriegen, mich niederzumachen, ging es ihnen auch nie.

Woher die Probleme für mich in diesem Lokal stammten, das war ohnedies längst klar. Das lag eben an dieser Geschichte mit Karin U. aus dem Dorf. Wo mich einst bis in das Jahr 1993, vor allem Antonia M., die Lebensgefährtin von Andreas M., mit ihr richtig verkuppeln wollte. Aber da dies eben nicht funktionierte, entstand daraus nun diese Situation, welche nicht viel mehr als erweitertes Stalking war.

Mir wäre aber auch nie eingefallen, deshalb auch nur irgendwie nachzugeben. Denn dies würde dann ja bedeuten, wenn irgendeine Frau aus dem Dorf, oder sie muss gar nicht aus dem Dorf sein, die Hand auf mich hält, dann bliebe mir nichts anderes übrig, als mich dem regelrecht zu ergeben. Denn wehe ich würde nicht „tun“, dann werde ich eben weggemacht. Und das kann es wohl wirklich nicht sein. Daher hätte ich damals immer noch gehofft, irgendwann würde sich dies auch wieder einmal legen. Doch dazu wäre es eben erforderlich, die sich daraus ergebenden Intrigenspiele einmal zu durchbrechen, damit sie auch sehen, dass dies so eben nicht funktioniert. Und das war eben meine Absicht damals. Deshalb wollte ich eben auch an diesem Abend noch nach Mondsee fahren. Nicht da ich der Meinung gewesen wäre, diese Intrigenspiele mit „Silly“ an diesem Abend vielleicht doch noch in diesem Sommer durchbrechen zu können. Aber wenigstens nicht einfach Klein bei geben müsste, da ich nun eben nicht mehr mobil war.

Eine ganze Stunde musste ich dann noch auf das Taxi warten, denn dies muss dafür erst von Mondsee extra anfahren. Und dies war dann eine richtig lange Stunde!

Etwas hatte sich danach allerdings im Lokal des „verrückten Wirtes“ doch noch ergeben. Denn dort erfuhr ich, dass „Silly“ in München am Oktoberfest arbeiten werde. Und da ich zu dieser Zeit ohnedies jedes Jahr in der Zeit des Oktoberfestes mindestens einmal in München war, könnte sich doch dort eine Möglichkeit ergeben, diese regelreche Wand der Intrigen endlich einmal zu durchbrechen. Weshalb ich mich mit ihr darüber etwas unterhalten hatte, denn dies war manchmal auch wirklich möglich, um zu erfahren, wo sie denn arbeiten werde. Somit hatte der Abend wenigstens doch noch etwas gebracht.

(2023-05-10)

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