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„So könnt Ihr nicht umgehen mit dem!“

Freitag, 21. Mai, 1999Mittwoch, 26. Oktober, 2022
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„So könnt Ihr nicht umgehen mit dem!“
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Mondsee, Freitag, der 21. Mai 1999:

Die ganze Woche über habe ich mich richtig über diesen dämlichen Vorfall der Vorwoche geärgert. Noch viel mehr als zuerst, da ich diese Woche wieder ganztags zu arbeiten begonnen hatte und mein neuer Arbeitsplatz nicht gerade das war, was ich mir erhofft, aber auch erwartet hatte. Daher wollte ich unbedingt bei nächster Gelegenheit mit Ralph klären, ob er vielleicht auch damit etwas zu tun hat. Denn wenn doch, dann wäre ich eben nun das letzte Mal abends in einem Lokal in Mondsee gewesen.

Daher schlich ich an diesem Abend regelrecht in das Lokal. Stets darauf aufpassend, was um mich geschieht und wer, wie auf mich reagiert. Vor allem wenn ich Ralph selbst treffe. Denn das Verhältnis zu ihm hatte sich ohnedies seit Ostern deutlich verschlechtert und ich war schon fast fest davon überzeugt, dass auch er die Finger mit im Spiel hatte.

Aber dieser grüßte mich einfach nur und nachdem ich etwas mit ihm geplaudert hatte, fragte ich ihn, ob er letzten Freitag noch im „Big Bamboo“ gewesen wäre. Doch er meinte, er wären noch Gäste gekommen, daher wäre es auch noch später geworden, weshalb er nicht mehr kommen wollte. Danach wollte er mit mir darüber plaudern, denn dies schien wohl in diesem Ort eines der wichtigsten Angelegenheiten zu sein, ob und wann man dieses Lokal aufsucht. Wobei ich ihm dies nun nicht mehr glaubte.

Nun wollte ich allerdings auch nicht mit ihm plaudern, sondern mit ihm etwas klären. Daher sagte ich einfach ohne direkten Zusammenhang,

„wenn ihr mich hier loswerden wollt, dann muss einer nur etwas sagen!“

Nun schien Ralph völlig entgeistert, wusste nicht, wie er darauf reagieren soll, was er sagen soll. Daher erklärte ich ihm ich wäre noch letzten Freitag im „Big Bamboo“ gewesen. Allerdings wäre ich an so einem Tag nie in dieses Lokal gekommen, wenn ich nicht die Woche zuvor mit ihm dort gewesen wäre. Wobei ich der Meinung war, ich sollte unbedingt mit ihm dort hingehen. Doch was ich letzte Woche dort erlebt habe, das habe ich auch nicht not. So etwas muss ich mir nicht gefallen lassen. Daher werde ich dieses Lokal eben nun nicht mehr besuchen. Aber wenn dies in anderen Lokalen hier ebenfalls so wäre, dann käme ich eben gar nicht mehr abends nach Mondsee. Nun würde ich ohnedies wieder ganztags in Salzburg arbeiten. Daher könnte ich unter der Woche ohnedies nicht mehr. Dann bleibe ich eben in Salzburg und die paar Tage, an welchen es hier vielleicht wirklich schön ist, bleibe ich dann eben in meinem alten Heimatdorf. Dort weiß ich, was ich zu erwarten habe. Da wundert mich dies auch nicht weiter. Ich hatte mich zudem schon einmal drei Jahre so gut wie total aus Mondsee ferngehalten. Daher wäre dies auch für mich nichts Außergewöhnliches. Ich hätte auch kein Problem damit, bliebe dies dann für immer so.

Ralph war ganz entgeistert, als ich nun derart aufgedreht habe. Er meinte allerdings, er würde überhaupt nicht verstehen, weshalb ich nun so reagiere. Daher schien es tatsächlich so zu sein, dass er damit nichts zu tun hätte. Weshalb ich ihm erzählte, was ich letzten Freitag noch erlebt hatte. Dass ich eine geschlagene Stunde in diesem Lokal nichts zu trinken bekommen hatte, Sein Cousin mich nur dämlich angrinste und ich für Klaus O. ohnedies nur Luft gewesen wäre, bis sich dann endlich die Kellnerin meiner erbarmte und mir etwas zu trinken brachte. Bis ins kleinste Detail erzählte ich es ihm. Noch dazu in einer Lautstärke, sodass auch andere Gäste darauf aufmerksam wurden.

Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, meinte Ralph, dann wäre es besser, wenn wir heute gleich wieder dorthin gehen würden. Worüber ich zunächst allerdings gar nicht begeistert war. Denn eigentlich wollte ich nun dieses Lokal überhaupt nicht mehr besuchen, derart hatte ich mich darüber geärgert. Aber er meinte, irgendwann werde ich dann doch dieses Lokal wieder betreten, daher wäre es besser, dies gleich zu klären. Weshalb er darauf bestand, dass ich ihn noch an diesem Abend, sobald er sein Lokal geschlossen hat, dorthin begleiten sollte. Schließlich ginge es dabei auch um seinen Cousin und da möchte er dies doch gleich geklärt wissen.

Also ging ich an diesem Abend doch noch mit Ralph in dieses „Bis Bamboo“. Ging aber nur hinter ihm her, denn bei auch nur der kleinsten dämlichen Bemerkung eines der in diesem Lokal arbeitenden, wäre ich sofort wieder umgekehrt und hätte das Lokal für immer verlassen. Doch Ralph stürmte gleich zu seinem Cousin und sprach mit ihm. Wobei ich leider nur ein paar Wortfetzen aufgenommen hatte, wie,

„so könnt Ihr nicht umgehen mit dem!“

„der hat sich voll aufgeregt über Euch!“

„der hat das sofort erkannt, dass sie ihn hier nicht mögen.“

Auch Klaus O. mischte sich in dieses Gespräch mit ein. Es schien, als wäre er dabei voll im Bilde, was geschehen war und nun zu dieser Aufregung führte. Davon war ich auch ausgegangen.

Danach schien wieder alles in Ordnung. Wobei ich dann unbedingt auch noch ein zweites Getränk haben wollte. Nur um zu sehen, wie ich dabei behandelt werde.

Für mich blieb dies allerdings ein bleibendes Ereignis. Denn ich wollte ohnedies mit niemanden aus diesem Lokal direkt etwas zu tun haben. Leider war es so, dass im Sommer eben beinahe jeder in dieses Lokal ging. Daher war eben auch ich immer wieder Gast in diesem Lokal. Aber trotzdem wollte ich mit niemanden der hier arbeitete und auch nicht mit den von mir als „Insider“ bezeichneten“ Gästen etwas zu tun haben. Das blieb nun auch so, allerdings mit einem bleibenden Eindruck.

(2022-10-02, 2022-10-09)

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